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Airline Bewertung
Qatar Airways
Business Class Flug
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Tokyo nach Doha
- Business Class
Qatar Airways
Business Class
Flugbewertung von
maustravel
wurde 3623 mal gelesen
Airline |
von |
nach |
Datum |
Klasse |
Flugnr. |
Flugzeugtyp |
Sitzplatz |
Qatar Airways
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Tokyo
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Doha
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09.2017 |
Business Class
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QR 807 |
B 777-300 ER
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1 A |
Bewertung: Am Boden
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Note |
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Check-In |
7 |
Die Schalter von QR öffneten nach einer eingehenden Teambesprechung gut 3 Stunden vor Abflug. Zu dieser Zeit hatten sic doch schon eine ganze Menge Reisewilliger aufgereiht. Für C- und Statuskunden gab es 3 Positionen, und da ich Partei Nummer 4 in der Schlange war, musste ich noch einmal ein wenig warten. Endlich an der Reihe äußerte ich wieder hoffnungsfroh den Wunsch, meinen Koffer nach FRA durchchecken zu wollen – leider ohne Erfolg: dies wäre in eine andere Allianz nicht erlaubt. Mein zaghafter Hinweis unter Vorweis des entsprechenden Tags auf den Flug nach Tokyo, wo dies möglich gewesen wäre, fruchtete nichts – so ging der Koffer dann also nur nach Brüssel – wer weiß, wozu es gut war. Ansonsten wurde ich höflich bedient und mir genau erklärt, wo die Lounge wäre und dass ich für den F-Teil der Sakura Lounge legitimiert wäre. |
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Lounge |
10 |
Am Eingang der JAL-Lounge wurde ich schon fast ehrfürchtig empfangen und sofort zur First Seite geleitet, wo dann meine Daten aufgenommen wurden. Anschließend wurde ich in das wahrlich großzügige F-Gemach entlassen, welches in keiner Form übervölkert war. Es gab Champagner, der zum Teil auch aus geeisten Gläsern am Tisch serviert wurde und als Höhepunkt eine Sushi Bar. Um 20.00h wurde diese geschlossen und durch ein warmes Abendbuffet ersetzt. Geräumige Toilettenanlagen und ein gut funktionierendes WiFi rundeten das positive Bild ab, und bei Tag hätte man nach einer Seite auch af die Flugzeuge draußen blicken können. |
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Boarding |
10 |
Frühzeitig erfolgte in der Lounge eine Ansage, dass das Boarding in Kürze beginnen würde – und pflichtbewusst trottete ich los. Der Weg war weit, und am Gate angekommen konnte ich sofort einsteigen. Im Flieger begrüßte man mich nicht nur sehr freundlich, sondern fragte sofort (quasi noch an der Tür), ob ich nicht vielleicht einen Fensterplatz (selbstverständlich mit freiem Nebensitz) haben wollte. Da hatte man wirklich mitgedacht und dem geschätzten Oneworld Emerald Kunden eine Reihe frei gehalten. So wurde aus 3E 1A und Reisebär Basil bekam seinen – von ihm so sehr geschätzten – eigenen Sitz. Rasch gab es Champagner und die sonstigen Devotionalien, und die Welt war für uns in Ordnung. |
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Gepäck |
8 |
Leichter Abzug für die Weigerung, den Koffer nach Frankfurt zu transportieren. |
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Pünktlichkeit |
10 |
Wir waren sogar etwas zu früh in Doha. |
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Bewertung: In der Luft
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Note |
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Sitzkomfort |
7 |
Diese 777 war wohl eines der älteren Modelle. Der Sitz war schon recht durchgesessen. Die Armlehnen schmal und hart und Ablagemöglichkeiten schlichtweg Fehlanzeige. Da war der (fast) freie Nebensitz ein Segen. |
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Unterhaltung |
8 |
Auf diesem Modell gab es weder WiFi (was mich weniger störte), noch konnte ich eine Stromversorgung für den Laptop entdecken. Auch die Stewardess konnte mir nicht weiterhelfen – also sage ich einmal: Strom negativ. Es wurden Tageszeitungen angeboten und die Bildschirme kamen in Rehe 1 aus der Mittelkonsole (wo ich sie bis auf ein Foto belassen habe). Dies soll aber nicht negativ in die Bewertung einfließen, da die Programmauswahl mit Sicherheit überzeugend gewesen wäre. |
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Sauberkeit |
9 |
Die 10 Jahre, die der Flieger bereits auf dem Buckel hatte, merkte man ihm schon ein wenig an. |
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Service |
10 |
Absolut liebenswürdig und persönlich. Die Kabinenchefin erkannte mich (vielleicht auch eher meinen kleinen Begleiter ;-) ) von eine anderen Flug in diesem Jahr wieder – und da wir uns dort wohl nicht schlecht benommen hatten, waren wir sofort die zu umhegenden Königskinder im Abteil. |
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Speisen |
3 |
Wo Licht ist, ist auch Schatten – bei viel Licht (Service) viel Schatten (Essen). Als Amuse Guele gab es ein gar nicht mal so falsches Lachstartar – was die gelbe Plörre, die auf Nachfrage als Eigelbkomposition bezeichnet wurde, sollte, weiß ich allerdings nicht. Ok, in Köln gehört zu einem Rindstartar auch Eigelb – aber das ist 1) kein Lachs und 2) nicht verdünnt. In der Folge kam eine Karotten-Kümmel-Suppe zum Einsatz – hätte ich nicht gelesen, was es sein sollte, hätte ich es nie erraten. Die nächste Vorspeise waren zwei total vertrocknete Garnelen mit einer genauso trockenen viel zu dicken Sesampanade, denen auch einige Paprikaschnitze nicht die dringend notwendige Säure spenden konnten. Als Höhepunkt dann die Hauptspeise: Rinderfilet mit Kräuterkruste und Soße mit kandierten Zwiebeln. Hört sich doch echt nobel an – und was kam daher: ein verkochtes Stück Rindfleisch (well done wäre geschmeichelt gewesen) mit einer undefinierbaren grünen Paste darauf (von überbacken keine Spur) und irgendwelche Zwiebeln (gar kandiert) habe ich in der Tütensoße auch nicht gefunden. Soll ich es nun darauf schieben, dass meine Geschmacksknospen nach dem leckeren Thunfisch-Sushi mit Wasabi in der Lounge nicht schon wieder empfindsam genug für die feinen Geschmacksaromen waren – oder waren vielleicht doch nur schlicht die Köche in Tokyo absolut unfähig gewesen (ich tendiere eher zu zweiterem)? Ich bin aber nicht verhungert und habe mir einfach zum Abschluss noch ein Eis mit Portwein gegönnt – da konnten die japanischen Haubenzwerge nun wirklich nichts falsch machen ;-) . |
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Getränke |
10 |
Der Champagner war kühl trinkbar und ausreichend vorhanden – nach mehr Abenteuer trachte ich gemeinhin nicht. |
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Toiletten |
9 |
Wie gehabt auf 777: die vordere linke Toilette außen ist um einiges größer als die mittlere – beide waren stets sauber und gewohnt gut mit Annehmlichkeiten versehen. |
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Extras |
10 |
Zusätzlich zu den obligaten Annehmlichkeiten (Kulturköfferchen, Bordanzug, heiße Tücher, Kissen, Decke) wurden meinem kleinen Begleiter auch noch unentwegt diverse kleine Leckereien zugesteckt ;-). |
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Bewertung: Sonstiges
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Note |
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Preis/Leistung |
10 |
Im Hinblick auf den bereits mehrfach benannten günstigen Preis verzeihe ich auch auf diesem Flug den kulinarischen Fehltritt ;-). |
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Sicherheits-
empfinden |
10 |
Der Kapitän hatte zwar einen ruhigen Flug angekündigt, aber dann rumpelte und schüttelte es doch über weite Strecken kräftig, und die Anschnallzeichen mussten immer wieder eingeschaltet werden. Dies tat aber der Sicherheit keinen Abbruch, wie mir der Kapitän bei einem kleinen Plausch gerne bestätigte. |
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Flugbewertung Bilder
Lounge
Kabine/Sitz
Speisen/Getränke
Extras
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*Die Routen auf der animierten Weltkarte stellen keine Original Flugrouten dar.
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