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Airline Bewertung Qatar Airways Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.88
 
Am Boden  9.75
Check In 9.00
Lounge 10.00
Boarding 10.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  9.88
Sitzkomfort 10.00
Unterhaltung 10.00
Sauberkeit 10.00
Service 10.00
Speisen 9.00
Getränke 10.00
Toiletten 10.00
Extras 10.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Doha nach Sydney  -  Business Class

Qatar Airways Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 3403 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Qatar Airways Doha Sydney 04.2018 Business Class QR908 A 380 11 E


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 9 Eine Bordkarte für den Flug war schon seit Stockholm in meinem Besitz, so galt es ausschließlich den langen Weg zur Sicherheitskontrolle (die wieder einmal durchlaufen werden musste, was aber blitzschnell möglich war) zurückzulegen, um dann (roll-)treppab treppauf hurtig in die Al Mourjan Lounge zu gelangen. 
Lounge 10 Um 16.00h nachmittags war es ausgesprochen leer in der großen Lounge. Da ich (immer noch) nicht hungrig war, begnügte ich mich mit dem einen oder anderen Glas Champagner im unteren Restaurant, erfreute mich des gut funktionierenden Internets und der gepflegten sanitären Anlagen – und war schlichtweg zufrieden mit dem Gebotenen.
Boarding 10 Zum Gate C 14 musste man (natürlich unterstützt durch Rollbänder) durchaus wieder einige Meter laufen. Dort angekommen gab es ein Extra-Gate für den oberen Bereich des A 380 und die dort beheimateten Gäste der F und C, was die Einstiegspriorisierung elegant löste. Es galt noch eine kurze zusätzliche Sicherheitskontrolle zu überwinden, dann konnten wir ohne Wartezeit sofort an Bord und uns dort der üblich freundlichen Begrüßung mit kühlem Champagner und heißem Tuch erfreuen.
Gepäck 10 Die Einreise nach Australien erfolgte in einem grandiosen Eiltempo, schon wenige Minuten nach der Landung standen wir am Gepäckband, welches kurz darauf auch schon anlief. Dass mein Koffer nicht als allererster kam, will ich ihm gerne nachsehen.
Pünktlichkeit 10 Nach 14 Stunden Flug waren wir fast auf die Minute pünktlich in Sydney.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 10 Der A 380 hatte ein sehr großes C Abteil mit 48 Sitzen, die 1-2-1 aufgereiht waren. Vor dem Bereich war die Küche, dahinter die Bar. Die Sitze waren bis auf ein paar Anschlüsse denen in der vorher geflogenen 787 sehr ähnlich – also gut. Alles ließ sich wieder problemlos einstellen – über sitzen zu ruhen zu flach liegen. In letzterem Zustand habe ich bestens geschlafen – dass irgendwann ein kleines Lockenköpfchen im Schlafanzug an mir zuppelte und dann zu schreien anfing, bevor es von der Mutter wieder eingefangen werden konnte, will ich nicht QR anlasten. Sehr angenehm wieder der große, stabile Tisch und die vorhandenen Ablagemöglichkeiten. 
Unterhaltung 10 Unterhaltung fand ich beim Essen und an der Bar – auf das durchgängig (wohl zu fairen Preisen bei kleiner Freimenge) vorhandene Internet konnte ich verzichten, und letztlich war auch dieser Flug mit 14 Stunden einfach viel zu kurz, um aufkeimende Langeweile mit Filmen bekämpfen zu müssen. Erfahrungsgemäß war aber ausreichend Unterhaltungsangebot in Ton und Bild vorhanden.
Sauberkeit 10
Service 10 Auch auf diesem Flug gab es am Service nichts auszusetzen. Aufgrund der großen C turnten auf jeder Seite 3 MitarbeiterInnen durch die Reihen, was die Betreuung vielleicht ein wenig unpersönlicher machte. Gleichwohl wurde jeder Wunsch fast umgehend mit einem Lächeln erfüllt, und auch an der Präsenz während des langen Fluges hatte ich zu keiner Zeit Beanstandungen.
Speisen 9 Hurra – ein Abendessen! Zuerst gab es als Gruß aus der Küche ein Stück Lachs mit etwas nicht ganz identifizierbarem Drumherum, zu dem ich anmerken möchte, dass besagtes Stück für eine Gabelspeise zu groß und der Rest (egal, was es nun sein sollte) einfach geschmacksneutral war. Gefolgt wurde dies von der „Suppe des Tages“, die als „marokkanisch“ vorgestellt wurde, was mir bei der Geschmacksfindung natürlich sehr weiter half. Ich tippte auf eine Kombination von Tomaten und Linsen – was es letztlich war, bleibt Geheimnis von QR. Es hat mir geschmeckt, was ja immer die Hauptsache ist. Angeliefert wurde die Suppe übrigens dieses Mal in einem Suppenteller – mir ist die Schale lieber, da der Inhalt dann meistens heißer ist und bleibt. Als Vorspeise hatte ich die Garnelen auf Gemüseschnitzen ausgewählt – und die waren zusammen mit der leicht gewürzten und angewärmten Zitrone Klasse. Als Hauptspeise kam dann bei mir der schwarze Kabeljau auf den Tisch – eigentlich gut gegart, aber mit der offenen Frage, warum man etwas paniert, wenn man es dann nicht halbwegs knusprig braten will. So umgab eine labbrige Teigmasse den armen Fisch, der bestimmt auch ohne diese Umhüllung ausgekommen wäre. Und immer wieder meine Frage: wer nimmt bei QR solche eklatanten Herstellungsfehler ab?? Wie gesagt: es war nicht schlecht, aber es hätte ganz einfach wirklich gut sein können. Versöhnt wurde ich aber im Anschluss durch das leckere Eis, das ich wie gewohnt mit dem guten Portwein zur Perfektion veredelte. Und mehr als satt bin ich natürlich auch geworden – so konnte (musste) ich es bei dem vor der Landung um 17.35h freundlich angebotenen Frühstück bei ein paar Früchten bewenden lassen.
Getränke 10 Die Auswahl war identisch mit der des vorherigen Fluges – da schreibe ich doch ganz frech bei mir ab: „Die umfangreiche und hübsch bebilderte Getränkekarte ließ wohl kaum Wünsche offen. Die guten Tropfen waren ausführlich beschrieben; Champagner gab es weiß und rosé, Weißweine aus Frankreich, Chile und Südafrika, Rotweine aus Frankreich, Australien und Italien. Eine internationale Mischung, die wohl für jeden Geschmack etwas bot (und an der sich TG durchaus einmal orientieren könnte). Zur Abrundung gab es noch einen Dessertwein aus Australien und einen Portwein Jahrgang 1992.“
Toiletten 10 Für die 48 potentiellen C Gäste waren 4 Toiletten vorgesehen, wobei mir die vorderen äußeren etwas größer erschienen, als die hinteren inneren. Die Ausstattung war aber identisch und ließ bei mir – wie gehabt – keine Wünsche offen.
Extras 10 Neben den „normalen“ Extras gab es auf diesem Flug auch einen Bordanzug mit Schlappen, eine Fast Track Einreisekarte (die man zum Glück – da alles leer war – gar nicht benötigte) und last but not least die tolle Bar im hinteren Teil des C-Bereiches. So ein Barbesuch in der Luft ist immer wieder eine schöne Abwechslung und ein nettes Erlebnis, und ich muss sagen, dass mir die Bar bei Qatar fast noch ein wenig besser gefällt, als ihre Schwester bei Emirates. Sicher liegt das auch daran, dass sie ohne Toiletten und Küche dahinter wesentlich ruhiger gelegen ist und auch die farbliche Gestaltung im QR-typischen Burgund etwas wärmer wirkt.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Auch hier eine Wiederholung: Der Flug von Stockholm nach Sydney (und natürlich zurück) kostete 18.389.- schwedische Kronen, was zur Buchungszeit etwa knapp 1.800.-. Euro entsprach. Ein guter Preis bei toller Leistung. 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge







Kabine/Sitz






 

Speisen/Getränke









Extras




 

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