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Airline Bewertung Malaysia Airlines Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.34
 
Am Boden  9.35
Check In 10.00
Lounge 10.00
Boarding 9.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit -
 
In der Luft  8.68
Sitzkomfort 10.00
Unterhaltung 8.00
Sauberkeit 9.00
Service 8.00
Speisen 8.00
Getränke 9.00
Toiletten 5.00
Extras 8.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Sydney nach Kuala Lumpur - ein Flug mit überraschendem letzten Teil -  -  Business Class

Malaysia Airlines Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 1167 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Malaysia Airlines Sydney Kuala Lumpur 10.2019 Business Class MH 122 A 330-323x 4 K


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 10 Vor den zwei Priority Schaltern musste ich kurz warten (bei Eco war die Schlange lang, aber auch viele Counter offen), wurde dann aber ausgesprochen freundlich und kompetent bedient. Das Angebot, meinen Koffer bei einer Umsteigezeit unter 24 Stunden gleich weiterzuchecken, kam völlig überraschend und unerwartet. Und das, obwohl mein Weiterflug auf einem anderen MH Ticket war. Ich habe es gerne angenommen, bekam zwei Bord- und eine Schnellausreisekarten, und mir wurde auch gleich gesagt, dass ich (entgegen der Angabe auf der Bordkarte) Zutritt zur First Lounge von QF hätte. Das wusste ich zwar, fand den Hinweis aber sehr nett. 
Lounge 10 Die Lounge erreichte ich etwa 20 Minuten nach Verlassen meines Busses, der mich wieder preisgünstig von Bondi Junction zum Flughafen gebracht hatte. Frankfurt (und Deutschland) aufgepasst: es gab ganz viele automatische Passkontrollen für alle Pässe (und es saß nicht hinter jedem Automaten sicherheitshalber noch ein Beamter) – und die Sicherheitskontrolle (keinerlei Wartezeit) kam auch mit 4 Mitarbeitern pro Spur aus, ohne, dass dadurch das Gefahrenpotential aus meiner Sicht verdoppelt wurde. Entschuldigung wieder für diese Abschweifung, aber diese hochnäsige Dämlichkeit in Frankfurt geht mir einfach auf den Senkel. Die Lounge war dann wieder fantastich: licht, toller Blick nach draußen, großzügig möbliert und mit hervorragendem Angebot an Speis und Trank. Das war fast auf FCT-Niveau – und für mich wesentlich leichter zugänglich. Da ist OW den Premiumkunden doch wesentlich entgegenkommender als Star. Das Essen à la carte war ausgezeichnet, Das Getränkeangebot mit drei Sorten Champagner auch. Das tröstete mich über den Abschied aus Sydney, der Heimat meines lieben kleinen Begleiters Basil, ein wenig hinweg.
Boarding 9 Ich brach (ohne die Ansage abzuwarten) so perfekt aus der Lounge auf, dass ich genau in dem Moment am Gate eintraf, in dem die C-Gäste zum Einsteigen aufgefordert wurden (Applaus brandet auf ;-)?). An Bord konnte ich mich dann in Ruhe häuslich einrichten und mich bald auch eines kleinen Glases (leider nicht gut gekühlten) Bubblies erfreuen.
Gepäck 10 Trotz der Verspätung hatte der Koffer reichlich Zeit in KUL zum Umsteigen – was er auch erfolgreich erledigt hat.
Pünktlichkeit - Der Kapitän verkündete schon vor dem Flug, dass dieser Punkt unter keinem guten Omen stehen würde. Einer geplanten Blockzeit von 8.45 stünde wegen starker Gegenwinde eine reine Flugzeit 8.50 gegenüber. Wenn man dann noch erst später „off blocks“ kommt und eine Weile zur Startposition rollen und dort warten muss, keine günstige Ausgangslage für eine pünktliche Ankunft, die dann auch in der Tat 60 Minuten verspätet war . . . – und (Überraschung!) in SIN statt in KUL stattfand. Gerade hatte der Pilot noch verkündet, man werde um 20.40h in KUL auf Bahn 14 landen, da sah ich auf dem Bildschirm eine etwas merkwürdige Schleife, und nur wenig später erklärte der Kapitän, dass man wegen schlechten Wetters in KUL und diverser Flugzeuge in der Warteschleife nicht wir geplant landen könne, sondern nach Singapur ausweichen müsste. Gesagt getan, auf einer Außenposition angehalten, aufgetankt (alle Gäste durften an Bord bleiben), und eine gute Stunde später waren wir als MH 122D wieder in der Luft und um 23.15h (also genau 3 Stunden zu spät) dann auch in Kuala Lumpur. Was mich erstaunt hat, war, wie ruhig alle Passagiere diese Situation hingenommen haben. Alle blieben in SIN brav sitzen, keiner lamentierte laut wegen verpassten Anschlussfluges oder diskutierte mit der Crew, wie es denn nun weitergehen solle. Eine solche Gelassenheit (man konnte ja eh nichts ändern) könnte ich mir auf einem LH-Flug nicht vorstellen.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 10 Mein kleiner Freund Basil fühlte sich in seinem großzügigen Eckchen ausgesprochen wohl – und ich mich auf meinem „kaiserlichen Sitz“ 4K auch. Ansonsten verweise ich faulerweise auf die Beschreibung vom Hinflug KUL-SYD. 
Unterhaltung 8 Auch hier nichts Neues – den Fluginformationen konnte ich entnehmen, das der Gegenwind mit bis zu 180 km/h recht kräftig war. Internet hatte man natürlich in den letzten 10 Tagen nicht installiert. Hohen Unterhaltungswert hatte ein recht süßes kleines Mädel (konnte laufen, aber noch nicht richtig sprechen; da ohne Sitzplatz also unter 2 Jahre alt), das unermüdlich unterwegs war (Ausgangspunkt 1K). Erstaunlich, dass das kleine Ding überhaupt nicht müde wurde; erfreulich, dass es nur partiell laut wurde. Leider hatte man dem Kind wohl versprochen, dass der Flug nach 8-9 Stunden vorbei wäre. Als dies durch die benannten Umstände nicht der Fall war, wurde es laut und unleidlich. Die junge Mutter meinte, es wäre wegen Müdigkeit – aber schläft man dann nicht eigentlich eher ein, wenn man ein wenig brauchbar gelagert wird? Sei es darum.
Sauberkeit 9 Der Flieger mit der Kennung 9M-MTB hatte 8,5 Jahre auf dem Buckel und war in einem gepflegten Zustand.
Service 8 Der Service war nett und freundlich – und meist wurde auch mein auffällig positioniertes leeres Glas (die Becher sind sicherlich vornehm, aber doch recht klein) entdeckt und wieder befüllt. Schade, dass man während der Wartezeit in SIN und dem kurzen Flug danach nicht einmal ein Glas Wasser anbot. Da hatte man wohl schon Inventur gemacht und alles versiegelt?
Speisen 8 Diesem Flug hatte man dann doch ein recht ausgiebiges Mittagessen spendiert. Es begann mit den traditionellen 3 Spießen Satay, denen eine würzige (leider nicht mehr heiße) Thai-Kokosnuss-Suppe mit Chillies und Frühlingszwiebeln folgte. Als Hauptspeise hatte ich einen Fisch ausgewählt, der leider mit seiner recht synthetisch schmeckenden Sojasauce meinen (zugegebenermaßen immer recht hohen) Ansprüchen nicht besonders nahe kam. So blieb noch etwas Platz für ein saftiges Orangenküchlein zum Abschluss. Als Nachtmahl gönnte ich mir ein Nasi Goreng, welches sehr gut, wenn denn heiß, gewesen wäre.
Getränke 9 Sagen wir es für die „Alkoholiker“ mal so: es gab Orangensaft, aber keinen Campari; es gab Wodka, aber keinen Tomatensaft. Also entfielen Campari-Orange und Bloody Mary – liebe Grüße an diesen oder jenen Genussfliegerfreund ;-). Aber mit dem Rest, angeführt vom wackeren Champagner Bruno Paillard, konnte ich gut leben.
Toiletten 5 Dieses Mal gelang mir auch die Besichtigung der vorderen linken Toilette. Aber auch bei dieser konnte ich nicht feststellen, was darin so erlebenswert war, dass es ausgiebige Aufenthalte gerechtfertigt hätte. Wieder waren die Leuchtzeichen (vorne wie hinten) weit überwiegend rot, was für mich eine insgesamt doch unbefriedigende „Gesamttoilettensituation“ darstellte.
Extras 8 Siehe Hinflug. Zusätzlich gab es noch eine außerplanmäßige Landung in Singapur – ein positives Extra wohl nur für ganz hartgesottene Flugfans.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Den Preis hatte ich auch bereits erwähnt – er war dem Gebotenen angemessen. 
Sicherheits-
empfinden
10 Dass man vor der Landung in Kuala Lumpur zu wenig Sprit an Bord hatte, um noch Warteschleifen zu fliegen, war wohl dem anhaltend starken Gegenwind auf der gesamten Strecke zuzuschreiben. Das Problem wurde schnell und konsequent gelöst (was für MH sicher nicht ganz billig war).


Flugbewertung Bilder

Lounge

















Blick aus dem Fenster: unser kleiner A 330 hinter einem großen Bruder

Kabine/Sitz





so sah die Premium Eco aus



 

Speisen/Getränke










 

Toilette


 

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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