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Airline Bewertung
Malaysia Airlines
Business Class Flug
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Shanghai nach Kuala Lumpur - Kastrophal inkompetenter + unfreundlicher Checkin; Topcrew - in der Luft alles Bestens
- Business Class
Malaysia Airlines
Business Class
Flugbewertung von
wolfsgrabener
wurde 2170 mal gelesen
Airline |
von |
nach |
Datum |
Klasse |
Flugnr. |
Flugzeugtyp |
Sitzplatz |
Malaysia Airlines
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Shanghai
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Kuala Lumpur
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10.2015 |
Business Class
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MH389 |
A330-300
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2F |
Bewertung: Am Boden
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Note |
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Check-In |
2 |
Katastrophal. Positiv war nur, dass genau angegeben war wann der Checkin beginnt und dass diese Zeit auch eingehalten wurde. Der Herr schaffte es nicht, meinen Koffer bis Wien durchzuchecken. Er meinte, er kann den nur bis Doha checken weil das nur für Flüge innerhalb der nächsten 24 Stunden ginge. Außerdem wäre Lufthansa in der Star Alliance und daher geht das nicht. Alle Beteuerungen, dass das sonst auch geht – auch z.B. schon bei Malaysia Airlines ex Langkawi, haben nichts geholfen. Habe versucht zu erklären, dass ich die 13 Stunden in Doha im Transit-Hotel verbringen will und nicht einreisen kann (würde ja wieder USD 50 kosten und was mache ich dann am Flughafen bis der Checkin aufmacht?) – außerdem ist jede Einfuhr von Alkohol nach Katar streng verboten – und ich habe ein sehr nettes hochprozentiges Geschenk in Peking bekommen. Der gute Mann war, ebenso wie eine beigezogene Kollegin, absolut unfreundlich. Ich fragte höflich nach dem Supervisor – man erklärte mir, dass dieser am Weg wäre und gleich kommen würde. Dann hieß es plötzlich, der Supervisor habe am Telefon erklärt dass man den Koffer nur bis Doha checken könne. Ich war bis dahin sehr freundlich da man bei Asiaten damit normalerweise am weitesten kommt – als der gute Mann dann aber den Label bis Doha am Koffer anmachte und den schon auf die Reise schicken wollte, platzte mir der Kragen und ich gab ihm zu verstehen dass er wohl nicht fit for his job wäre … habe den Koffer dann nur bis Bangkok aufgegeben da es dort mit der Immigration einfacher geht und Qatar es ja schaffen wird den Koffer dann bis Wien aufzugeben. Dass ich dann noch zur Baggage-Inspection musste, ist nicht die Schuld von Malaysia Airlines. Sehr komisch – ein kleiner Handy-Ersatzakku war Grund der Beanstandung, den musste ich ins Handgepäck nehmen. Ein Ersatzhandy, in dem genauso ein Akku ebenso drinnen war, durfte im Koffer bleiben – das nenne ich logisch… keine Priority bei der Passkontrolle, dafür aber bei der Sicherheitskontrolle. |
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Lounge |
9 |
Die Lounge 77 war 530m vom Gate entfernt … naja … Dafür groß und sauber, großes Speisen- und Getränkeangebot, eine Bar an der auch richtiger Kaffee gemacht wurde – an Sprudelwasser gab es nur einen italienischen Prosecco der derart süß war, dass er untrinkbar war. Habe die Weine dann gar nicht mehr getestet. Freies flottes WLAN – naja, so halbwegs frei, Facebook, Google und Youtube funktionieren ja nicht weil der Chinesische Staat der Meinung ist, dass die Bürger das nicht brauchen. Suppen, verschiedene warme Speisen, Sandwiches, Salate, jede Menge Süßspeisen – alles da. Lediglich die Kürbissuppe war absolut ungenießbar, da bin ich aber wohl von den Kochkünsten meiner Frau verwöhnt.\r\n |
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Boarding |
9 |
Am Gate schlecht. 10 Minuten nach der geplanten Boarding-Zeit begann eine Dame die einzelnen Bordkarten anzuschauen und ordnete die Gäste in die Economy und Business – Warteschlangen ein. In der Schlange galt es dann weitere 15 zu stehen, angeblasen von einer eiskalten Klimaanlage, sodass das Boarding dann schließlich mit 25 Minuten Verspätung 5 Minuten vor der geplanten Abflugzeit begann. Die Begrüßung an Bord war aber sehr nett und herzlich – es sind die vielen Kleinigkeiten die einem auffallen, wie etwa dass einem gleich das Gepäckfach geöffnet wird. Es kamen auch schnell die Begrüßungsgetränke; meine Frage nach Champagner wurde mit einem Hinweis auf die Zollbestimmungen verneint. Der Purser hat sich persönlich und mit Handschlag vorgestellt und sich bedankt, dass ich mit Malaysia Airlines fliege – ich habe beobachtet, dass er das bei allen nicht-Asiaten getan hat; die bemühen sich offenbar ganz besonders um die Kunden aus dem Westen |
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Gepäck |
5 |
Dafür dass es in Bangkok angekommen ist, gibt es 5 Punkte... eigentlich sollte der Koffer ja nach Wien |
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Pünktlichkeit |
7 |
Rund 45 Minuten zu spät weg und mit 30 Minuten Verspätung gelandet – aber am Boden und in der Luft laufende Information an Bord (verspätete Ankunft der Maschine, Luftraumüberlastung in Shanghai) |
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Bewertung: In der Luft
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Note |
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Sitzkomfort |
10 |
2-2-2 lie flat mit 170 Grad und freiem Nebensitz sehr komfortabel für 5 Stunden reine Flugzeit |
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Unterhaltung |
10 |
Viele englische Zeitungen und Magazine, modernes IFE |
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Sauberkeit |
10 |
völlig einwandfrei |
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Service |
10 |
Der Purser und die Crew machen den Unterschied … der Purser war immer wieder einmal präsent, gab dezente Anweisungen an seine Damen und alles lief sehr rund; Gläser wurden nachgeschenkt wenn sie noch 1/3 voll waren – sehr sehr aktiv und aufmerksam! Diesmal begann der Service wieder links vorne und ich war der Glückliche der zuerst bedient wurde. Warum die Serviceabläufe bei gleicher Maschine und ähnlicher Flugstrecke so unterschiedlich sein können, ist mir ein Rätsel (siehe Flug KUL-PEK). |
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Speisen |
10 |
Ich wurde noch vor dem Start gefragt, ob ich ein special meal bestellt hätte – man kann ja aus sehr vielen Hauptspeisen vorweg eine vorbestellen, das gibt es nicht oft in der Business Class (bei Singapore Airlines hatte ich das auch schon). Ich hatte Shrimps geordert – zuvor gab es aber die obligatorischen und hervorragenden Satay-Spieße; nach einem Fingerzeig des Pursers legte die Dame nochmal 2 Spieße bei mir dazu; danach als Vorspeise einen wirklich knackigen Salat. Der vorbestellte Hauptgang war auch einwandfrei – eine große Portion mit wirklich vielen großen Shrimps. Als Nachspeise einen coconut red bean cake sowie frische Früchte. |
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Getränke |
10 |
Alles da, da der Champagner gut gekühlt und aus einer frischen Flasche war, blieb ich in Anbetracht der wieder nur aus Frankreich stammenden Weinauswahl dabei. Der Champagner wurde ungefragt so oft nachgeschenkt bis ich dann einmal aus Vernunftgründen stop gesagt habe und zum hervorragenden Jasmin – Tee gewechselt habe. |
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Toiletten |
9 |
Immerhin größer als in anderen vergleichbaren Maschinen; div. Cremes etc. verfügbar. |
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Extras |
9 |
Die wieder zu dünne Decke; bei einem Tagflug von 5 Stunden aber halb so schlimm. Ein Polster der in Ordnung war; 3-mal Tücher kalt bzw. warm |
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Bewertung: Sonstiges
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Note |
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Preis/Leistung |
10 |
Die wieder zu dünne Decke; bei einem Tagflug von 4 Stunden aber halb so schlimm. Ein Polster der in Ordnung war; 3-mal Tücher kalt bzw. warm |
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Sicherheits-
empfinden |
10 |
stets einwandfrei |
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Flugbewertung Bilder
Lounge
Lounge 77
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Hier sieht man die 530m Distanz von der Lounge zum Gate
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Das nenne ich einmal eine vernünftige Übersicht
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Kabine/Sitz
Sitz 1A
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Business Kabine
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Speisen/Getränke
Vorbestelltes Essen in wirklich toller Qualität
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Guave Saft zur Begrüßung
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Gleich nach dem Start und gut eingeschenkt
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Die obligatorischen Satay Spieße
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Toilette
Warum es auch bei neueren Flugzeugen auf der Toilette immer noch einen Aschenbecher gibt ist mir ein Rätsel
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Amenities auf der Toilette
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Extras
Und wo ist mein Gate Nummer D65
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Priority Sicherheitskontrolle
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Nicht möglich den bis Wien durchzuchecken
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Komisch dass American Airlines in China länger warten muss und von uns überholt wird -)
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Flugzeug in Shanghai
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Das Gate D65 gibt es ja doch
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Dann lieber nur bis Bangkok als bis Doha
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