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Airline Bewertung
Malaysia Airlines
Business Class Flug
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Kuala Lumpur nach Sydney
- Business Class
Malaysia Airlines
Business Class
Flugbewertung von
maustravel
wurde 1904 mal gelesen
Airline |
von |
nach |
Datum |
Klasse |
Flugnr. |
Flugzeugtyp |
Sitzplatz |
Malaysia Airlines
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Kuala Lumpur
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Sydney
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10.2019 |
Business Class
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MH 141 |
A 330-300
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4 K |
Bewertung: Am Boden
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Note |
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Check-In |
10 |
MH hat am KLIA eine eigene Zone für den Priority Check-in. Das wusste ich zum Glück, begab mich gleich dorthin, nahm das Extraabteil für Business Suites und Enrich Platinum und ging (richtigerweise) davon aus, dass dies auch für BA Emerald zuständig sei. Zur frühen Stunde war da nun überhaupt noch nichts los, und ich wurde sofort „verarztet“ – absolut perfekt und freundlich mit nettem kleinen Smalltalk, besser geht es nicht. |
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Lounge |
9 |
Den Weg zur Golden Lounge im Satelliten Terminal kannte ich,wurde vor Ort auch nach schneller Passkontrolle und kurzer Bahnfahrt zuvorkommend begrüßt und gleich in den F-Teil komplimentiert. Dort war nun um 6.00h morgens noch gar nichts los, und ich suchte mir erst einmal ein Plätzchen mit Energieversorgung. Leider bedeutete „nichts los“ auch, dass kein Servicepersonal zugegen war; so dauerte es eine ganze Weile, bis ein munter machendes Glas französischer Edelbrause vor mir stand. Dafür hatte man die Temperatur komplett auf Kühlschrank gestellt, für einen „Nichttiefkühlartikel“ wie mich war es entschieden zu kalt. Essen à la carte oder im Restaurant wurde mir mehrfach angeboten, nur mit dem Getränkenachschub haperte es ein wenig – wie gesagt: es war noch sehr früh, und vielleicht muckte auch aus diesem Grund die Internetverbindung zeitweise. Insgesamt konnte man aber in den stilvoll eingerichteten Räumlichkeiten angenehm auf den Abflug warten. |
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Boarding |
8 |
Boarding wird bei MH in KUL immer eine Stunde vor Abflug (hier 9.10h) angesetzt. Dies ist wohl der Tatsache geschuldet, dass die Sicherheitskontrolle immer am Gate stattfindet. In diesem Falle waren zwei Spuren geöffnet, die von 5 (nicht 16, wie in FRA – sorry, diese kleine Gemeinheit musste sein) Mitarbeitern betreut wurden. Dabei ging es durchaus nicht langsamer voran, und wegen laxer Kontrolle später unsicher gefühlt habe ich mich auch nicht. Einsteigen durfte man dann so gegen 8.50h, und nachdem ich es mir auf meinem Sitz gemütlich gemacht hatte (es gab 2 Türen, so dass nicht die gesamte Eco vorbei musste) wurde auch bald ein Saft angeboten, den ich durch Nachfrage aber auch durch Champagner substituieren konnte. Auch ein Nachschlag wäre erhältlich gewesen – dafür hatte ich aber zu genüsslich genuckelt. |
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Gepäck |
9 |
Die Einreise nach Australien war eine Sache von Sekunden – und wenn das so schnell geht, muss man halt ein wenig auf den Koffer warten. Der kam dann aber auch bald. |
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Pünktlichkeit |
10 |
Wir waren sehr pünktlich in Sydney |
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Bewertung: In der Luft
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Note |
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Sitzkomfort |
10 |
Mit dem „Thron“ 4K war ich ausgesprochen zufrieden: breite Ablageflächen an beiden Seiten, jede Menge kleine und große Staumöglichkeiten (meine Tache passte bequem in ein großes Fach neben dem Sitz), ein angenehmer Stoffbezug und stufenlose Verstellmöglichkeiten bis zur Horizontale. Der Tisch kam (für mich neu) seitlich aus der Wand, war nicht extrem groß und vielleicht ein klein bisschen wackelig, und mit dem linken Ellbogen kam ich des öfteren gegen die doch sehr feinfühlig reagierende Berührfläche der Sitzverstellung, was natürlich stante pede den damit (nur nicht von mir) beabsichtigten Zweck auslöste. Diese minimalen Mängel hindern mich jedoch nicht daran, für diesen Sitz eine Bestnote zu vergeben – ich fand ihn noch einen Touch besser, als sein Pendant bei Swiss. |
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Unterhaltung |
8 |
Die Bildschirme waren mittelgroß, aber zentral vor meiner Nase positioniert, so dass ich mit dem Verfolgen der Fluginformationen keinerlei Probleme hatte. So wusste ich stets, wo ich war, und mehr wollte ich nicht. Internet war auf diesem Flieger nicht vorgesehen. |
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Sauberkeit |
9 |
Der A 333 hatte die Kennung 9M-MTC und war gut 8 Jahre alt., |
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Service |
8 |
Bedauerlicherweise war die sehr nette Kabinenchefin, die mich nicht nur mit Handschlag begrüßte, sondern auch sonst alles hervorragend im Griff hatte, vorwiegend auf der andern Seite tätig. Ihre Kolleginnen waren zwar auch ganz nett, aber zeitweise doch etwas unaufmerksam und vergesslich. Der einzige junge Mann (wohl indischer Herkunft) fiel dadurch auf, dass er kaum englisch sprach und verstand – und seine Hose wohl noch aus dem letzten Jahrzehnt stammte, so abgenutzt sah sieh aus. Ich achte sonst nie auf so etwas – aber das fiel nun sogar mir auf. Tja, MH muss sparen ;-). |
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Speisen |
4 |
Für einen Flug von fast 8 Stunden fand ich das Gebotene doch ein wenig mager. Aber wahrscheinlich hatte eine interne Studie ergeben, dass die Passagiere das so wollen – und der Wunsch des Kunden war natürlich Befehl. Nachdem Start gab es einen Brunch, also ein bisschen Frühstück und ein wenig Mittagessen. Das Frühstück war absolut unauffällig, und als Hauptmahlzeit hatte ich mir einen Fisch ausgesucht, der auch keine Höhepunkte aufwies. Danach konnte ich gerade noch verhindern, dass abgeräumt wurde, bevor mein Stückchen Käsekuchen mit Früchten auf den Tisch kam. Später wurden wohl einmal Sandwiches angeboten (habe ich dummerweise gerade verdöst), und vor der Landung gab es noch 3 kleine Spieße Satay. Klingt nicht umwerfend – war nicht umwerfend. |
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Getränke |
9 |
Der Champagner kam aus dem Hause Bruno Paillard und soll sogar in einer rosa Variante verfügbar gewesen sein. Gemäß Karte sollen Weißweine aus Australien, Neuseeland und Frankreich und Rotweine aus Frankreich, Australien und Spanien an Bord gewesen sein – da ich beim Champagner geblieben bin, kann ich dazu keine Aussagen machen. Der von mir genossene Tropfen war recht fruchtig und stets kühl, wenn er ins Glas kam – damit war ich als bescheidener Gast zufrieden. |
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Toiletten |
4 |
Die Toilettensituation litt doch erheblich darunter, dass die eine vordere fast durchgängig besetzt war (wenn ich auf die Anzeige schaute, war diese jedenfalls meist rot) und die beiden hinteren nicht nur hinter den beiden Reihen Premium Economy lagen, sondern deren linke nach halber Flugzeit auch als unbenutzbar erklärt und versiegelt wurde. Die einzig von mir aufgesuchte hintere rechte würde ich als ausgesprochen schlicht gehalten bezeichnen. |
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Extras |
9 |
Neben AK, Kissen, Decke und feuchten Tüchern gab es auch noch ein paar Schlappen, die so dünn waren, dass sogar ich sie leichten Herzens (und ungetragen) an Bord gelassen habe. |
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Bewertung: Sonstiges
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Note |
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Preis/Leistung |
10 |
Der Flug KUL-SYD vv war für knapp unter 1.000.- Euro feil. |
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Sicherheits-
empfinden |
10 |
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Flugbewertung Bilder
Lounge
Kabine/Sitz
Speisen/Getränke
Extras
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*Die Routen auf der animierten Weltkarte stellen keine Original Flugrouten dar.
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