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Airline Bewertung Emirates Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


8.33
 
Am Boden  8.05
Check In 4.00
Lounge 9.00
Boarding 9.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  7.93
Sitzkomfort 10.00
Unterhaltung 10.00
Sauberkeit 9.00
Service 7.00
Speisen 2.00
Getränke 8.00
Toiletten 6.00
Extras 7.00
 
Sonstiges  9.00
Preis/Leistung 8.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Hong Kong nach Bangkok - hatte ich zu viel erwartet? -  -  Business Class

Emirates Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 2939 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Emirates Hong Kong Bangkok 11.2019 Business Class EK 385 A 380 8 K


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 4 Die EK-Schalter öffneten 3 Stunden vor Abflug, als ich kurz danach eintraf, war man an 2 von 3 C-Schaltern mit schwerem Gepäck beschäftigt. Die verbleibende Dame (ein F-Schalter war zwar bemannt, aber da dieser Flug keine F hatte, übte der dort sitzende Herr wohl rein administrative Tätigkeiten aus) musste somit die gesamten „normalen“ Passagiere (vor mir 3 an der Zahl) abfertigen. So dauerte es über 10 Minuten, bis ich dran war und von der sichtlich etwas erschöpften Mitarbeiterin meine Bordkarte bekam. Als ich ging, wurden die beiden „Umzüge“ immer noch verarztet. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass man diese Problemfälle doch etwas geschmeidiger hätte lösen können. 
Lounge 9 Die Emirates Lounge war sehr großzügig eingerichtet – und dafür, dass nun ausgerechnet neben mir drei dunkelhäutige Herren mit Hörschwäche Platz fassen musste, konnte EK natürlich nichts. Sie unterhielten sich nicht nur sehr laut, sondern auf ihren diversen Smartphonen kamen auch im Sekundentakt Nachrichten an. Die Taste, mit der man den Klingelton nicht nur leiser stellen, sondern gar verstummen lassen kann, hatten sie wohl noch nicht entdeckt. Natürlich gab es auch etwas zu essen und zu trinken – siehe Bilder. Daran hatte ich ebenso wenig auszusetzen, wie an den geppflegten sanitären Anlagen.
Boarding 9 Da das Gate doch relativ weit von der Lounge entfernt war, startete ich schon vor dem angekündigten Abruf und konnte dort angekommen auch sofort über die Business-Seite und eine gesonderte Spur ins obere Stockwerk des A 380 entschwinden. Bis zum Begrüßungschampagner dauerte es dann zwar ein wenig, dafür konnte ich vor dem Start aber noch ein zweites Glas erheischen, welches auf einem Tablett irgendwie übrig geblieben war.
Gepäck 10 Ich sauste von E 4 zum versteckten Fast Track, reiste blitzschnell ein – und mein Koffer kam mir auf dem (allerletzten) Gepäckband schon entgegen. Besser geht es nicht.
Pünktlichkeit 10 Bei pünktlichem Abflug waren wir etwas vor der Zeit in BKK.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 10 Die 1-2-1 aufgestellten Sitze erfüllten alle meine Anforderungen. Besonders praktisch empfand ich die großen Staufächer außen, die aber wohl den Einzelsitzen am Fenster vorbehalten waren. Der Tisch war groß und stabil – in ausgefahrenem Zustand konnte man den Gang allerdings nicht mehr erreichen. Dieser A 380 war übrigens einer in einer 2 Klassen Konfiguration – neben den 58 C- hatte man auch noch 557 (!) Y-Sitze verbaut (oben 2-4-2, unten 3-4-3). Einen Teil davon konnte ich beim Betreten und Verlassen des Flugzeuges bestaunen. Auf diesem Flug hatte man die obere Y komplett leer gelassen, was das Aussteigen in BKK dann doch wesentlich beschleunigte. 
Unterhaltung 10 Für Unterhaltung sorgte wieder einmal ein Kleinkind, dessen junge Eltern vor mir auf 6 und 7K saßen. Der Nachwuchs hatte wirklich ein kräftiges Organ, mit dem er seiner allgemeinen Unzufriedenheit dermaßen umfänglich Ausdruck verlieh, dass die Gäste der mittleren Reihe bald entnervt in den hinteren Teil des Fliegers umsiedelten. Ich erinnerte mich zum Glück bald daran, dass Kopfhörer und laute Musik ein geeignetes Gegenmittel sind und kam so noch in den Genuss eines Teiles des mehr als umfangreichen Audioprogrammes.
Sauberkeit 9 Der A 380 A6-EVB war 3,6 Jahre alt und neben recht verkratzten Scheiben wäre mir nichts Negatives aufgefallen.
Service 7 Jeweils zwei Herren eilten in den ziemlich schmalen Gängen emsig hin und her, um Essen und Getränke heran und leere Tabletts wieder wegzuschaffen. Das wirkte doch leider etwas zu hektisch und wenig individuell, ist aber wohl dem Konzept und der Einrichtung dieses Fliegers geschuldet.
Speisen 2 Als ich das Miniangebot in der Speisekarte las, hatte ich schon keinen Appetit mehr: als Hauptspeise hatte ich die Wahl zwischen meinen beiden „Lieblingsfeinden“ – Huhn mit Reis oder gedünsteter Lachs – Krankenhauskost pur. Ich entschied mich für den Lachs und wurde nicht enttäuscht: das ungeliebte Stück Fisch wurde umrahmt von dem (gescheiterten) Versuch einer Meerrettichsauce und den halbgaren Kartoffelstücken hatte man die Pelle belassen (das geht nun wirklich nur bei ganz jungen Kartoffeln), so dass man mit der Butter nicht einmal einen Kartoffelstampf daraus machen konnte. Der kleine Nachtisch nannte sich „Red bean cake“; auf die Idee, mit roten Bohnen einen Kuchen zu backen, muss man erst einmal kommen – und dann sollte man sie auch ganz schnell wieder vergessen. Krönung des Mahles war ein Brötchen, das an gummiartiger Konsistenz nicht zu übertreffen war. Ich habe es einmal zusammengedrückt – es blieb dann in diesem Zustand. Es tut mit leid – aber das war das Schlechteste, was mit in letzter Zeit vorgesetzt wurde.
Getränke 8 Als Champagner gab es Pommery – aber ein Champagner Cocktail konnte nicht kredenzt werden, da weder Angostura Bitter, noch Kirschen gefunden werden konnten. Über 35 Minuten vor der Landung war es auch nicht mehr möglich, einen Amarula zu bekommen – und auch Champagner war „aus“. Das war dann doch ein bisschen schwach ;-(.
Toiletten 6 Alle 4 Toiletten für die 58 möglichen C-Gäste befanden sich ganz hinten – die von mir besichtigte rechte innere war ziemlich klein und duster (defekte Beleuchtung?) und auf dieser Kurzstrecke zwar mit Duftwasser, aber nicht mir Rasierern oder Zahnputzsets ausgestattet.
Extras 7 Neben Kissen und Decke befand sich auch ein Plastiktütchen mit Socken und Augenmaske am Platz. Heiße Tücher wurden 2x gereicht, das eigentlich netteste Extra, die Bar im Heck, fiel aber leider etwas der Hektik des kurzen Fluges zum Opfer. Auf beiden Seiten wetzten die Stewards mit vollen und leeren Tabletts hin und her, und die Dame an der Bar war meist damit beschäftigt, die Getränke für ihre Kollegen zu richten. Irgendwie ist es halt doch nicht so praktisch, wenn die einzige Galley (und alle Toiletten) für die Business ganz hinten noch hinter der Bar sind. Eine exclusive Gemütlichkeit kam jedenfalls nicht auf.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 8 Der Flug war mit knapp 420.- Euro (hin und zurück) nicht überteuert – ich gleichwohl ein wenig enttäuscht. Immerhin teilte mir EK schon am nächsten Tag mit, dass ich nunmehr den Silber Status erreicht hätte – mit dem Programm hatte ich mich nun noch gar nicht befasst. 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge










 

Kabine/Sitz









Speisen/Getränke





Extras






 

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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