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Airline Bewertung Emirates First Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.41
 
Am Boden  8.85
Check In 8.00
Lounge 9.00
Boarding 9.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 8.00
 
In der Luft  9.38
Sitzkomfort 10.00
Unterhaltung 10.00
Sauberkeit 10.00
Service 10.00
Speisen 6.00
Getränke 10.00
Toiletten 9.00
Extras 8.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Dubai nach Cairo  -  First Class

Emirates First Class Flugbewertung von maustravel wurde 3425 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Emirates Dubai Cairo 01.2019 First Class EK 925 B 777-300 ER 1 A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 8 Die Abholung vom Hotel per Limousine war Spitze, die Vorfahrt am EK-Terminal gestaltete sich schon etwas schwieriger (eine Ehrenrunde wegen Platzmangels), der Check-In war dann nur noch durchschnittlich. Immerhin musste ich nicht warten und bekam anstandslos meine Bordkarte. So richtig „First Class“, wie es über dem Schalter stand, war es nicht., 
Lounge 9 Der Weg zur F-Lounge im Bereich B war weit – aber ich hatte ja Zeit. Eigentlich hatte ich die Nachmittagsmaschine nach Cairo gebucht, jedoch auch hier war ein Flugzeugwechsel auf eine Zweiklassenversion erfolgt. Also flog ich abends und nahm die Qual eines längeren Lounge-Aufenthaltes auf mich ;-). Es gibt wahrlich schlimmeres – wäre nicht diese doch störende Geräuschkulisse (draußen Lautsprecheransagen, Kindergeschrei und hupende Elektrowagen – drinnen lautstarke Dauertelefonierer und ein wackerer Bohnermann, der mit seiner Maschine unverdrossen seine Kreise zog) gewesen. Ansonsten gab es zu essen, zu trinken, und die Zeit verging an diesen langen Nachmittag problemlos. Im Restaurant gönnte ich mir zwischendurch noch ein sehr leckeres Essen à la carte mit einem hervorragend nach Wunsch gebratenen Steak.\\r\\n
Boarding 9 Bereits mehr als eine Stunde vor Abflug leuchtete auf den Bildschirmen in der Lounge „Boarding“ auf. Da mir der Weg zum Gate C4 als lang beschrieben war, brach ich gleich auf, und in der Tat waren es wohl ca. 1,5 Kilometer, die teils durch Rollbänder unterstützt zu erwandern waren. 40 Minuten vor (geplantem) Abflug traf ich am Gate ein und konnte sofort ins Flugzeug durchlaufen. „Nur“ ca. 75 Minuten, zwei Gläser Dom Perignon, einen Kaffee und eine Dattel später waren wir auch schon in der Luft. Wie erzählte mir einmal ein Ägypter (und deshalb darf ich es wohl auch so weitergeben): ein Ägypter pünktlich – möglich, zwei Ägypter pünktlich – schwer möglich, vier Ägypter pünktlich – unmöglich. Dies bestätigte sich hier (es waren sicher mehr als 100 Ägypter beteiligt), und dem war auch mit der frühen Ankündigung des Boardings nicht abzuhelfen.
Gepäck 10 Der Koffer kam nach sehr schneller Einreise (der Beamte wollte mein Visum nicht einmal sehen) ebenso schnell auf dem Band an.
Pünktlichkeit 8 Die Ankunft in Cairo war gut 20 Minuten verspätet.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 10 An diesen Sitzkomfort könnte ich mich problemlos gewöhnen – darf ich an dieser Stelle auf die drei vorangegangenen Bewertungen verweisen? 
Unterhaltung 10 Mit Essen, Trinken und den Fluginformationen war ich ausreichend unterhalten. Internet wäre verfügbar gewesen, zu den Konditionen beziehe ich mich auch auf die vorherige Bewertung. Der Bildschirm war für mich von Größe und Schärfe her sehr angenehm.
Sauberkeit 10
Service 10 Der Purser war Ägypter – will heißen, er konnte delegieren oder auch, er ließ arbeiten und hielt sich selbst vornehm in Hintergrund (er bewegte sich nicht einmal zu der sonst üblichen persönlichen Begrüßung der Nobelgäste im vorderen Bereich in die Niederungen der Kabine). Seine beiden charmanten Kolleginnen machten das allerdings mehr als wett, und mir fehlte es an nichts.
Speisen 6 Auf diesem Flug gab es auch wieder eine Speisekarte, die sich gar nicht einmal so unverheißungsvoll las. Um es vorwegzunehmen: das Highlight war die Tomatensuppe, heiß und würzig mit kleinen Perlzwiebeln. Als zweite Vorspeise gönnte ich mir ein Lachstartar. Leider hielt ich in dem etwas schummrigen Licht einen beigefügten Zitronenschnitz für einen Pilz und bemerkte den Irrtum erst beim Draufbeißen – etwas spät. Aber für diese, meine Dappischkeit mache ich natürlich nicht EK verantwortlich. Die Zitrone brauchte man allerdings dringend – die Speise war doch arg nüchtern. Als Hauptspeise hatte ich mir einen gegrillten Kingfish ausgewählt, der mit einer Tomaten-Knoblauch-Sauce und „vegetable pulao“ daherkommen sollte. Gegrillt war der arme Fisch – und zwar zu Tode, und auch eine Sauce konnte ihn nicht retten, da schlichtweg nicht vorhanden. Der/die/das Pulao entpuppte sich als (zugegebenermaßen sehr große) Portion ziemlich geschmackneutralen Reises (das hätte alles drin sein sollen: bay leaf, star anise, mace, cumin, cardamoms, cloves, cinnamon, nutmeg and stone flower) – wundert es jemanden, dass ich diese Fehlleistung der Küche nahezu unangetastet zurückgehen ließ? Die Flugbegleiterin bedauerte dies zutiefst und bot mir jeglich mögliche Alternative an, was ich verstimmt verweigerte ;-). Die Nachspeise konnte nichts mehr herausreißen: „Raspberry Royal“ war nicht nur quietsche-rosa, sondern auch quietsche-süß, von einem Hochgenuss leider weit entfernt.
Getränke 10 Auf diesem kürzeren Flug gab es nur die kleine Weinkarte mit 2 Weiß- und zwei Rotweinen (jeweils Bordeaux und Südaustralien). Der Champagner war allerdings der gleiche sehr gute Dom Perignon 2009, ebenso wie der Portwein, ein Grahams Colheita Single Vintage von 1963.
Toiletten 9 Bei der 777 blieb es dabei: nicht besonders groß, aber gut ausgestattet.
Extras 8 Für diesen Flug war nur die Bordausstattung mit Kissen, Decke und mehreren heißen Tüchern vorgesehen.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Der sehr günstige Tarif führte mich letztlich wieder nach Cairo, das war sein einziger Nachteil. 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge









Kabine/Sitz











Speisen/Getränke










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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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