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Airline Bewertung
Emirates
First Class Flug
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Dubai nach Singapore
- First Class
Emirates
First Class
Flugbewertung von
maustravel
wurde 3413 mal gelesen
Airline |
von |
nach |
Datum |
Klasse |
Flugnr. |
Flugzeugtyp |
Sitzplatz |
Emirates
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Dubai
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Singapore
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12.2018 |
First Class
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EH 404 |
A 380
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1 A |
Bewertung: Am Boden
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Note |
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Check-In |
8 |
Die Wege sind weit in Dubai – ganz am Rande des Terminals A angekommen war erst einmal rolltreppauf und –ab (ggfs. auch mit großen Fahrstühlen) inklusive Transit-Sicherheitskontrolle eine Weile zu laufen, bis man an den Zug zum für den Abflug vorgesehenen Terminal B kam – und dann waren es immer noch einige Schritte bis zur dortigen F-Lounge. Das war nun bestimmt nicht besser oder schneller, als ungünstige LH Umsteigeverbindungen in FRA, die ja häufig kritisiert werden. Dies wieder statt Check-In, das nicht stattfand, da ich eine Bordkarte schon hatte. |
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Lounge |
10 |
Die F-Lounge im Terminal B hatte eigentlich nur einen größeren Fehler: es war bedingt durch die offene Bauart recht laut. Ansonsten war die Einrichtung nobel und der Service superb. Der Moet&Chandon wurde am Platz serviert, die Schuhe hätten geputzt werden können und auch eine Massage wäre möglich gewesen. Da war es kein Problem, wesentlich länger dort ausharren zu müssen, als bei der Buchung geplant. Eigentlich wollte ich einen Tagesflug nehmen; den hatte EK erst von A 380 auf B 777 umgestellt und danach auch noch auf eine 777 in Zweiklassenkonfiguration – und das war nun wirklich nicht die Intention dieser Reise. So genoss ich also etwas länger den Komfort der Lounge und nahm auch das Abendmahl dort im Restaurant ein. |
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Boarding |
9 |
Das war schon etwas seltsam: bei Abflug um 1.25h war als Einsteigezeit 0.35h, spätestes Erscheinen am Gate 0.45h angesagt. Dies schien mir bei einem A 380 noch vertretbar, wenn auch mit der Deadline vielleicht etwas übertrieben. Aber man will ja pünktlich weg. Als ich um 0.20h auf eine Anzeigetafel in der Lounge blickte, blinkte da bei EK 404 schon „boarding“. Folgsam wanderte ich also los, war um 00.25h am nicht zu weit entfernten Gate B 14 – und da lief doch schon laut „Final Call“ rufend ein Bediensteter rum und verbreitete Hektik. Nun, ich konnte letztlich sofort einsteigen und hatte dann an Bord in aller Bequemlichkeit eben eine Stunde mehr Zeit, bis man letztlich zum Losrollen bereit war – die armen Economy-Paxe hatten es sicher nicht so komfortabel. Ungünstig war, dass der größte A 380 Betreiber an seiner Homebase nur zwei Fluggastbrücken für „unten“ zur Verfügung gestellt hatte. Dies bedingte nicht nur, dass man erst einmal mit Gepäck die Treppen nach oben musste, sondern über diese (voderen) Treppen mussten auch alle C-Paxe ins Upperdeck und erst einmal durch die F marschieren. Dies band nicht nur zwei Crewmitglieder zur Begrüßung, sondern war auch schlichtweg ungemütlich. Ansonsten war aber alles ok, natürlich gab es Champagner der Hausmarke Dom Perignon (leider ein wenig zu warm) und es bestand auch die Gelegenheit, den Bordanzug anzulegen. |
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Gepäck |
10 |
Der Koffer kam in Singapur nach sehr langem Fußmarsch, dafür sehr schneller Passkontrolle zwar nicht als erster, aber doch erfreulich schnell. |
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Pünktlichkeit |
8 |
Auch hier verhinderten lange Rollwege (in SIN sind wir gefühlt/gesehen ein Mal um das gesamte Terminal gerollt) eine pünktliche Ankunft. Am Gate waren wir schließlich etwa 40 Minuten verspätet. |
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Bewertung: In der Luft
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Note |
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Sitzkomfort |
10 |
Vielleicht mag es noch „Super-Suites“ geben – ich war mit dem Angebotenem ausgesprochen zufrieden, erlaube mir aber – sorry, wenn ich so faul bin – auf die Bewertung der identischen Suite auf dem vorherigen Flug zu verweisen. |
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Unterhaltung |
10 |
Auch hier nichts Neues – der Flug war viel zu kurz, um alles austesten zu können. Internet wurde als verfügbar angekündigt; ich habe es nicht ausprobiert – und zu den Kosten (falls vorhanden) gab es keine Angaben. Sollte dies auf dem gesamten Flugzeug in allen Klasssen frei sein, wäre das natürlich ein tolles Angebot – ich kann es mir fast nicht vorstellen. |
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Sauberkeit |
10 |
Hier gab es nun wirklich nichts zu bemängeln. |
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Service |
10 |
Eine tolle Crew! Sämtliche Mitarbeiter, die mit mir zu tun hatten, waren kommunikativ und persönlich. „Mr.Peter“ und „Cpt.Basil“ haben sich echt wohl gefühlt! Herzlichen Dank! |
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Speisen |
8 |
Das ist nun ganz schwierig zu bewerten. Auf ein Nachtessen verzichtete man – nachvollziehbar im Hinblick auf die Abflugzeit und im Hinblick auf den Schlafenswunsch vieler Passagiere. Gleichwohl finde ich es etwas mager, auf so einem Flug in F nur ein (absolut normales) Frühstück und vorher ein paar kleinere Snacks auf Nachfrage anzubieten. In F hätte ich mich als „Snack“ über einen Happen Kaviar, aber nicht über ein aufgepepptes Brötchen oder eine Suppe gefreut. Da ich dies – auch aufgrund des Rates meines Freundes wolfsgrabener (liebe Grüße – ich freue mich schon auf unseren nächsten gemeinsamen Flüge im kommenden Jahr) - antizipiert hatte, hatte ich meinen abendlichen Hunger schon in der Lounge gestillt – und der dort genossene Seebarsch war ausgezeichnet. Insgesamt fand ich das Angebot für 6,5 Stunden Flugzeit in F doch etwas enttäuschend. |
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Getränke |
10 |
Der Dom Perignon 2009 wurde auf diesem Flug von je vier Weiß- und Rotweinen begleitet. Alles ok. Vielleicht ein kleines Detail: während auf Qatar dem geneigten F-Gast „sein“ F-Champagner auch in der Bar gereicht wird, musste ich auf Emirates dort mit der Business Variante Moet&Chandon vorlieb nehmen. Nur eine Petitesse, die ich gar nicht bekritteln möchte, und die selbstverständlich auch nicht zu einer Abwertung führt. |
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Toiletten |
10 |
Das war nun wieder der absolute Höhepunkt auf dem EK A 380 – quasi „die Mutter aller Toiletten“. Hierfür müsste es von Größe und Ausstattung im Vergleich mindestens 15 Punkte geben. Eine Dusche über den Wolken ist sicher dekadent und unnötig – aber ein grandioses Alleinstellungsmerkmal für Emirates. Vielen Dank, dass ich das noch einmal genießen durfte. |
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Extras |
10 |
Die waren auf diesem Flug reichlich: in einer stabilen Tragetasche wurden Bordanzug, Pantoffeln und ein hochwertiges AK angeliefert – gut, dass man diese Tasche hatte, um alles von Bord zu schleppen ;-). Selbstverständlich hätte man auch ein Bett gemacht bekommen (man bot mir dies sogar in einer anderen freien Suite an) – aber die Flugzeit war für größeres Schlafen einfach viel zu kurz. In der Bar wurden zwei Polaroid-Erinnerungsfotos gemacht, und dann kam in SIN noch der tolle Limousinentransfer zum Hotel dazu, der (mit noblem Mercedes) perfekt geklappt hat. |
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Bewertung: Sonstiges
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Note |
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Preis/Leistung |
10 |
Immer noch der gute Preis ab Cairo – für dies Flugerlebnis trotz magerer Kulinarik fantastisch. |
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Sicherheits-
empfinden |
10 |
Obwohl es mehr als reichlich gehoppelt hat (eher ungewöhnlich für A 380) hatte ich keinerlei Bedenken. |
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Flugbewertung Bilder
Lounge
Kabine/Sitz
Speisen/Getränke
Toilette
Extras
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