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Airline Bewertung Cathay Pacific Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.22
 
Am Boden  9.25
Check In 9.00
Lounge 9.00
Boarding 10.00
Gepäck 9.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  8.91
Sitzkomfort 9.00
Unterhaltung 8.00
Sauberkeit 10.00
Service 10.00
Speisen 7.00
Getränke 10.00
Toiletten 7.00
Extras 10.00
 
Sonstiges  9.50
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 9.00



Bangkok nach Hong Kong  -  Business Class

Cathay Pacific Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 2364 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Cathay Pacific Bangkok Hong Kong 03.2018 Business Class CX 614 B 777-300 19 K


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 9 Bei den C-Schaltern von CX in BKK konnte ich mir meinen persönlichen Reiseberater aussuchen – die junge Dame tat dann freundlich und brav ihre Pflicht, schickte meinen Koffer nach HKG und überreichte mir eine Bordkarte, eine Lounge Einladung und eine Berechtigungskarte für die priorisierte Ausreise. Ein Blick auf die Bordkarte ließ mich allerdings stutzen – 15D konnte wohl kaum der von mir vorreservierte Fensterplatz (ich hatte da 15K notiert) sein. So fragte ich, ob sich möglicherweise der Flugzeugtyp geändert hätte, was aber nicht der Fall war. Da war dann wohl etwas bei der Reservierung über BA falsch gelaufen. Als alternativer Fensterplatz wurde mir 19K angeboten, die Bordkarte entsprechend neu ausgedruckt – und dabei kam sogar noch eine weitere Loungeeinladung für die Ankunft in HKG mit heraus.  
Lounge 9 Die gar nicht mal so kleine Lounge von CX war nun wirklich sehr gut besucht. Gleichwohl fand ich einen schönen Sitzplatz mit Blick auf das Vorfeld und Stromanschluss. Getränke – erfreulicherweise auch Champagner der Marke Moet – wurden an der Bar verabreicht, das Essensangebot in Buffetform war eher übersichtlich, wurde aber durch eine Nudelstation mit frisch zubereiteten Teigwaren ergänzt (ich habe es nicht getestet).
Boarding 10 Zur angegebenen Boardingzeit 40 Minuten vor Abflug blinkte auf den Bildschirmen hinter dem Flug bereits „Boarding“. Nachdem man dem Flugzeug nun leider eine überhaupt nicht loungenahe Parkposition spendiert hatte, machte ich mich pflichtschuldigst auf den Weg dorthin, um nach dem Eintreffen etwa 10 Minuten später feststellen zu müssen, dass man noch in keiner Form mit dem Einsteigen begonnen hatte. Immerhin durfte ich in einem gesonderten Wartebereich weit vorne Platz fassen. Etwa 15 Minuten später durfte ich dann an Bord schreiten und konnte meinen Fensterplatz 19K (nein, ein Fenster gibt es in Reihe 19 in dieser 777 leider nicht) einnehmen. Bald wurde ich mit einem Glas Champagner versorgt, von allen für mich wichtigen Mitgliedern der Kabinenbesatzung persönlich begrüßt – und letztlich bekam ich nicht nur ein weiteres Glas Schampus vor dem Start, sondern gleich deren 2. Wir haben diese harte Aufgabe tapfer gemeistert und konnten beide Gläser noch währens des Losrollens geleert zurückreichen. So kann ich an dieser Stelle also wieder die Punkte ergänzen, die ich zuvor wegen des Wartens am Gate abgezogen habe.
Gepäck 9 Ich war nun wirklich extrem schnell am Gepäckband – und musste entsprechend dort etw 10 Minuten warten, bis dies anlief. Mein Koffer kam dann stolz als Nummer 2 an. Ich hätte auf diesem Flug übrigens 60 (!) kg Gepäck mitnehmen dürfen – ich habe darauf verichtet, weil ich das am Boden gar nicht hätte tragen können.
Pünktlichkeit 10 Es ging logischerweise leicht verspätet los – der Kapitän versprühte aber vollen Optimismus, überpünktlich in Hongkong landen zu wollen. Dies gelang ihm dann auch tatsächlich, und dass nach langem Rollweg die Türen etwa 5 Minuten zu spät aufgingen, sei damit mehr als entschuldigt, dass das Gate eines der nächsten am Ausgang war und man aus dem Flugzeug fast in die (minimale) Schlange bei der Einreisekontrolle hineinpurzelte.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 9 Das bereits benannte fehlende Fenster schaffte in der kleinen Einzelzelle 19K eine schummrig gemütliche Atmosphäre – und wo wir schon einmal bei Sphären sind: die Privatsphäre war 100%. Ich konnte keinen Mitflieger sehen - welch krasser Unterschied zum vorherigen Flug (ob Fluch oder Segen mag jeder für sich selbst entscheiden) – und nach jeglicher Logik konnte mich auch keiner sehen, wenn er nicht gerade auf dem Gang vorbeilief (warum sollte er – hinter mir war keine Toilette, nun gut: neben mir war ein Schrank, der ja auch zeitweise gerne genommen wird ;-) ). Genug gescherzt. Ansonsten schien mir dies eine der ältesten 777 in der CX-Flotte – erkennbar daran, dass mir beim Schließen der Toilettentür ein nicht richtig eingeclipter Aschenbecher entgegen fiel. Der Fußraum war etwas zerklüftet, die Sitze vielleicht etwas eng, aber durchaus bequem, und der Stoffbezug machte sich wieder einnmal positiv bemerkbar. Der Tisch war etwas mickrig und ließ sich auch nicht verschieben, Ablagen waren vorhanden – ein kleines Gepäckstück konnte man allerdings nicht bei Start und Landung am Platz verstauen (ich habe es jedenfalls gar nicht erst versucht). Insgesamt war es für Mittelstrecke sehr gur, und auch auf Langstrecke hätte ich mit dem Produkt leben können – puh ;-). 
Unterhaltung 8 Die Bildschirme waren nicht extrem groß, ließen sich aber gut heranklappen – für die Fluginformationen reichte es allemal.
Sauberkeit 10
Service 10 Alles Bestens – irgendwie habe ich das Gefühl, wenn einen die Oberauseherin persönlich begrüßt, legt sie das Wohl des werten Gastes ihren Mitstreiterinnen auch besonders ans Herz, so dass diese gar nicht anders können, als besonders nett und aufmerksam zu sein. Ich lese immer wieder eher negative Kommentare, speziell zur LH-Gruppe, wo es nach meiner Erfahrung sehr viele ausgesprochen nette MitarbeiterInnen gibt – nur halt ein ganz paar wenige nicht – und die fallen eben immer besonders negativ auf. Schlechte Laune oder allgemeine Unzufriedenheit mit dem Job, der Welt, den Kollegen oder den Passagieren haben bei einem Gastgeber in einem Flugzeug ebenso wenig zu suchen, wie im privaten Leben. Wenn man sich hier auf die Position zurückzieht, dass man ja primär für die Sicherheit zuständig ist, ist das traurig, und man hat seinen Beruf, der zu einem großen Teil an der Freude zum Kontakt mit Menschen bestehen sollte, verfehlt. Keine Ahnung, warum ich jetzt hier so abgeschweift bin – hier war es prima, und ich bedanke mich an dieser Stelle bei all den lieben und netten Gastgebern in der Luft, die mir immer wieder schöne Flüge ermöglichen.
Speisen 7 Der Vorspeisensalat bestach in seiner Gradlinigkeit: das Produkt musste es bringen – was wieder nicht gelang. Ein leckeres Dressing wäre mehr als hilfreich gewesen. Die drei Hauptspeisen trafen nicht voll meinen Geschmack: zwei boten als Beilage Reis, eine als Hauptspeise Huhn – persönliches Pech. Ich votierte letztlich für Huhn (absolut trocken), erfreute mich aber wenigstens eines ganz schmackhaften Erbspurees. Zur Nachspeise kehrte ich zu einer konventionellen Eisvariante (Mango-Himbeere) zurück – und die vertrug sich auch ganz gut mit dem Dessertwein.
Getränke 10 Ich wusste ja schon, dass es keinen Portwein gab – aber ich bin ja bescheiden und mit gut gezapftem, kühlem Champagner auch stets zufrieden ;-).
Toiletten 7 Die Toiletten waren auf diesem Typ 777 absolut linkslastig (rechts war gar keine). Das bedingt, dass – wenn man rechts sitzt – man immer irgendwo durch eine Galley laufen muss. Das ist ein wenig unpraktisch. Die Größe war wie die Ausstattung durchschnittlich – vielleicht sind auf Langstrecke mehr Pflegeprodukte an Bord?
Extras 10 Tücher gab es mehrfach – und eine freundliche, aufmerksame Crew gibt bei mir immer eine volle Punktzahl.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Die BA Avios machten wieder einen guten Job. 
Sicherheits-
empfinden
9 Auch auf dieser B 777 war links über mir wieder eine Lüftung, die so laut war, dass man die Sicherheitshinweise nicht verstehen konnte.


Flugbewertung Bilder

Lounge






 

Kabine/Sitz








 

Speisen/Getränke








 

Extras


 

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