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Airline Bewertung Cathay Pacific Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.55
 
Am Boden  10.00
Check In 10.00
Lounge 10.00
Boarding 10.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  9.16
Sitzkomfort 9.00
Unterhaltung 9.00
Sauberkeit 10.00
Service 10.00
Speisen 8.00
Getränke 10.00
Toiletten 7.00
Extras 10.00
 
Sonstiges  9.50
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 9.00



Hong Kong nach Bangkok  -  Business Class

Cathay Pacific Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 2300 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Cathay Pacific Hong Kong Bangkok 03.2018 Business Class CX 701 B 773Z 18 K


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 10 Nachdem ich die C-Schalter von CX gefunden hatte (welche Klientel jeweils wo bedient wurde, sah man – ok sah ich – leider erst, wenn man (ich) direkt davor stand), hatte ich die freie Auswahl unter mehreren servicewilligen Mitarbeitern. Ich wählte eine junge Dame, und da war ich gut aufgehoben. Sie wies mich gleich darauf hin, dass die Maschine 2-3-2 konfiguriert wäre, der Platz neben dem von mir vorgebuchten Sitz 17K belegt wäre und fragte, ob sie vielleicht nach einer Alternative suchen sollte. Der Idee war ich nicht abhold – und so kamen wir über 12D in der von mir nicht so geschätzen Reihe 1 auf 18H. Sie war zuversichtlich, dass 18K frei bleiben würde und entließ mit mich mit einer Einladung in eine der CX First Lounges. Vielleicht hatte es sich doch gelohnt, dass ich mit dem Pass gleich mein BA- Goldkärtchen mit auf den Tresen gelegt hatte? 
Lounge 10 Nachdem es in direkter Nähe des Abfluggates A 50 nach meiner Kenntnis keine Lounge gab, wählte ich The Wing – nach meinem Dafürhalten die netteste CX F-Lounge in HKG. Ich brauchte nach der Passkontrolle nur scharf links abzubiegen und purzelte nach nur wenigen Metern über den Nebeneingang quasi hinein. Kaum hatte ich in einem der bequemen Sessel Platz gefasst, wurde ich auch schon nach meinem Getränkewunsch gefragt; und nur wenig später stand ein Glas Champagner neben mir – perfekt! Ich besorgte mir noch eine aktuelle deutsche Tageszeitung, warf einen Blick in den Speiseraum (neben dem Buffet gab es auch ein a-la-carte Angebot) und wunderte mich wieder einmal über die düsteren Toiletten. Schwarz mag ja ganz schick sein – aber dann doch wenigstens mit etwas Beleuchtung . . . Dies beeinträchtigte mein Wohlbefinden jedoch kaum, und es gibt für diese tolle Lounge natürlich die vplle Punktzahl. .
Boarding 10 Der Weg zur Lounge war kurz, der zum Gate dafür weit und noch mit einem Stück Bahnfahrt verbunden. Dort angekommen schlenderte ich an einer langen Schlange Wartender locker vorbei – und in der Tat gab es einen gesonderten Einlass für C- und Statuskunden, durch den ich sofort die Fluggastbrücke und anschließend den Flieger betreten konnte. Erfreulicherweise hatte man 2 Finger spendiert, so dass ich ohne Hetze und nachdrängende Mitflieger der preiswerteren Buchungsklassen mein Handgepäck verstauen und meinen Platz einnehmen konnte. Bald gab es ein Gläschen Champagner, ein feuchtes Tuch und eine Speisekarte – und der Sitz neben mir blieb tatsächlich leer, so dass ich mich noch auf 18K umsetzen konnte.
Gepäck 10 Nach sehr langem Fußweg einiger Wartezeit an der Priority Passkontrolle (es waren gar nicht viele Aspiranten vor mir, aber bei denen dauerte es gefühlt ewig – vielleicht sollte man eine eigene Linie für Gäste einführen, die unfähig sind, eine Einreisekarte auszufüllen?) drehte mein Koffer schon auf dem band, als ich dort eintraf.
Pünktlichkeit 10 Der Pushback begann auf die Sekunde pünktlich, und genauso on time waren wir am Gate in BKK.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 9 In Reihe 18 war statt der 3 Mittelsitze ein Schrank verbaut, so dass man außen recht abgeschieden und privat saß. Die Sitze fand ich bequem und vor allem die Stoffbezüge sehr angenehm. Natürlich waren sie nicht „full flat“, aber der Flieger war ja auch nur für Regionalstrecken gedacht. Den Tisch konnte man sehr angenehm von vorne herbeiziehen, und ein paar kleinere Ablagemöglichkeiten waren auch vorhanden. Der freie Nebenplatz war natürlich wie immer kein Nachteil. 
Unterhaltung 9 Die Bildschirme waren nun wirklich recht klein – aber was bedarf es eines Filmes, wenn das Leben rundum so bunt und interessant ist? Schräg vor mir in der Mitte saß „Mr. Bitcoin“ – so blinkerte es jedenfalls in großen silbernen – nein diamantenen Lettern von seinem schwarzen T-Shirt. Sein Gag war es, sich 30 Minuten vor der Landung in die Ruheposition zu begeben, um nur wenige Minuten später wieder geweckt zu werden, da der Sitz in die Landeposition gebracht werden musste. In der Reihe vor mir saß mein potentieller Sitznachbar „Mütze“. Sorry, ich finde es ziemlich beknackt, in geschlossenen Räumen eine Kopfbedeckung (in diesem Fall eine Baseball Cap) zu tragen – richtig cool wird es aber dann, wenn man darüber noch die Kapuze des Pullis zieht, um dann oben drauf den Kopfhörer zu setzen – der Jungspund gab ein fantastisches Bild ab – und kalt war es selbst mir in diesem Flugzeug nicht. Noch eine Reihe weiter vorne saßen „Die Zwei“ ein mehr (sie) oder minder (er) jüngeres Pärchen, das schon vor dem Start viel individuelle Zuwendung der Crew brauchte (ich dachte erst, das wäre ein Super VIP), sich dann später aber als sehr unbedarfte Flieger outete. Erst versuchte sie den mittleren Schrank neben mir (zwei Türen mit Drehverschluss) verzweifelt zu öffnen – aber die Toilette war nun wirklich weiter hinten. Später kam er mit dem gleichen Kunststück – schlechte Kommunikation, aber schauspielreif. Jetzt weiß ich warum mancher Comedian sagt, man müsse nur das Leben beobachten – die Darsteller dieses Fluges hätten für eine ganze Show gereicht. Am Rande: auf dem Bildschirm lief natürlich die Airshow, die mir genau sagte, wie lange ich die Darbietungen noch genießen konnte ;-). Ich hoffe, niemand schilt mich jetzt hier einen schlechten Menschen, weil ich diese Reality Show echt umwerfend fand. Da aber Cathay nun wirklich nichts dafür konnte, lasse ich sie natürlich nicht in die Bewertung einließen (oder vielleicht doch ein ganz klein bisschen ;-) ).
Sauberkeit 10
Service 10 Die für mich zuständige Flugbegleiterin Jessica stellte sich namentlich vor, die Kabinenchefin eilte noch vor dem Start auf mich zu, um mich zu begrüßen, und als dann auch noch die für das Abteil verantwortliche Dame strahlend auf mich zukam und meinte, ich wäre doch der, der das Eis mit Portwein veredeln würde, kam ich mir vor, wie auf einer Familienfeier: alle waren lieb zu uns, und wir freuten uns, beisammen zu sein (das war schon fast wie bei Nokair - Grüße an JJJMMMBBB53 ;-) ). Dass es mir an nichts mangelte, brauche ich eigentlich gar nicht mehr zu erwähnen.
Speisen 8 Man weiß ja inzwischen, dass ich beim Essen etwas (sehr?) anspruchsvoll bin. Wenn man eine salatlastige Vorspeise mit Shrimps absolut „natur“ präsentiert und nicht einmal optional ein Dressing dazu offeriert, ist das nicht 100% mein Fall. Zur Hauptspeise hatte ich das Lamm gewählt – sehr schönes zartes Fleisch mit geschmacksfreiem Drumherum. Das wusste man wohl auch (oder kannte man mich so gut?), denn ich bekam gleich einen Löffel aromatischen Senfes als Sonderbeilage. Mutig erfragte ich bei dieser Gelegenheit noch Pfeffer und Salz, was dann alles zusammen mit dem durch die Butter verfeinerten Kartoffelhasch (so übersetzt Google jedenfalls potato hash – wie nennt man eigentlich überbackenes Kartoffelpuree in Dreiecksform - Kartoffelplätzchen?) eine recht essbare Mahlzeit ergab. Zum Abschluss konnte ich unter drei Sorten Häagen Dazz wählen. Neugierig nahm ich Azuki Mochi – aber rote Bohnen mag ich wohl doch lieber mit Essig, Öl und Zwiebeln, als in einer Eiscreme. Insgesamt war es kein Highlight, aber ein annehmbares Essen
Getränke 10 Sehr erfreulich war, dass es bei Cathay nun endlich einmal eine Getränkerunde vom Wagen vor dem Essen gab – weniger erfreulich war, dass man „meinen Portwein zum Eis“ aus der Getränkekarte gestrichen und durch einen Dessertwein ersetzt hatte. Aber damit musste und konnte ich leben. Champagmer Piper Heidsieck Cuveé Brut war ausreichend vorhanden, und auch die je 2 Weiß- und Rotweine wurden mehrfach per Wagen durch die Gegend gerollt.
Toiletten 7 Die Toiletten waren allenfalls (dem Flieger entsprechend) regional – klein und schmucklos. Es sollen wohl drei gewesen sein (ohne den Schrank ;-) ) – aber die hinteren waren doch öfter besetzt, als Leute von vorne nach hinten gegangen wären. Ob da ein paar Schlingel sich von hinten durch den Vorhang gepirscht haben?
Extras 10 Da ist mir nun nichts extrem Nenneswertes in Erinnerung; feuchte Tücher gab es natürlich, ein Kissen lag auf dem Sitz und eine Decke wurde angeboten – ach ja und eine Karte für die Priority Einreise wurde auch verteilt. Die vollen Punkte gehen hier auf das Konto der netten Gastgeberinnen und die gelungene Bordshow.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Mit BA Avios gebucht. 
Sicherheits-
empfinden
9 Natürlich kenne ich die Sicherheitshinweise vor dem Start inzwischen auswendig – dass ich auf den Bildschirmen kaum etwas erkennen konnte, will ich gerne einer ungünstig stehenden Sonne zuschreiben. Hier hätte vielleicht auch ein kurzfristiges Schließen der Fensterklappe Abhilfe geschaffen. Dass ich aber auf Sitz 18K fast nichts verstanden habe, war einer extrem lauten Belüftung links über mir zuzuschreiben – und die konnte ich nicht beeinflussen. Ob das wirklich noch niemandem aufgefallen ist?\\r\\n\\r\\n


Flugbewertung Bilder

Lounge












 

Kabine/Sitz






 

Speisen/Getränke










 

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