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Airline Bewertung Cathay Pacific First Class Flug

     
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Gesamtbewertung


7.58
 
Am Boden  5.10
Check In -
Lounge 5.00
Boarding 5.00
Gepäck 6.00
Pünktlichkeit 4.00
 
In der Luft  8.65
Sitzkomfort 10.00
Unterhaltung 8.00
Sauberkeit 10.00
Service 9.00
Speisen 7.00
Getränke 7.00
Toiletten 6.00
Extras 7.00
 
Sonstiges  9.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 8.00



Hong Kong nach Frankfurt - in der Luft war es ja ganz nett, aber am Boden doch mehr Masse als (erster) Klasse  -  First Class

Cathay Pacific First Class Flugbewertung von maustravel wurde 3736 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Cathay Pacific Hong Kong Frankfurt 03.2015 First Class CX 289 B 777-300 1 D


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In - Die Bordkarten hatten wir schon in BKK erhalten – leider zählt eine F-Bordkarte in HKG, der Homebase von Cathay Pacific, nichts. F beginnt mit dem Betreten des Flugzeuges und endet mit dem Aussteigen. Wer in HKG erwartet, als F-Passagier irgendwie gepampert zu werden, hat sich schlichtweg getäuscht. Das Umsteigen ist nicht erstklassig, sondern absolut einklassig – und auch sonst nur Masse statt (erster) Klasse. Sorry, liebe Cathay, hier könntet Ihr mindestens daheim etwas mehr für Eure geschätzten Hochpreisgäste tun! 
Lounge 5 Wir kamen in der Nähe von The Bridge an und fragten eine sehr hilfsbereite Mitarbeiterin am Empfang, wo wir denn nun am nettesten unsere (reichliche) Zeit bis zum Abflug verbringen sollten. Sie riet uns dazu, den weiten Weg zu The Wing auf uns zu nehmen (natürlich ohne Transport), wo dann eine „echte“ F-Lounge auf uns warten würde. Wir folgten (trotz negativer Erfahrung) diesem Rat – und wurden wieder enttäuscht. Man konnte zwar bequem sitzen, und es wurden auch Speisen und Getränke am Platz serviert – da aber wohl jeder Statuskunde hier Zutritt hatte war Exklusivität ein Fremdwort. Es war voll, laut und hatte keinerlei „First-Feeling“. Als C-Lounge würde ich es speziell im Hinblick auf den dargereichten Champagner akzeptieren; für eine F-Lounge war es – auch im Hinblick auf die angebotenen Speisen - zu wenig. Das Servicepersonal war sehr emsig, die Internetverbindung zeitweise den vielen Nutzern nicht ganz gewachsen und die Toiletten bestachen durch schwarzes Design mit diskret schwacher Beleuchtung – mir war es viel zu duster.
Boarding 5 Unser Flug sollte an Gate 36 abgehen – ein weiter Weg von The Wing. Also fragte ich eine Stunde vor Abflug, wie es denn so mit der Pünktlichkeit aussähe. Man schaute nach – alles bestens. Doch dann wurde ich zurückgerufen und man teilte mir einen Gate-Wechsel mit. Das neue Gate sei aber viel näher und die Maschine würde gerade dorthin gezogen – nein: eine Verspätung würde dies nicht zur Folge haben. Meine Erfahrung sagte mir etwas anderes, aber man vertraut ja den Fachleuten. 5 Minuten später wurde nicht nur der Gatewechsel, sondern auch eine 30minütige Verspätung per Lautsprecher annonciert. Auf Nachfrage wurde die neue Abflugzeit ausdrücklich bestätigt, und deshalb verließen wir die Lounge so, dass wir eine halbe Stunde vor dieser Zeit am Gate eintrafen. Dort stellten wir uns kess am F-Schild zum Einsteigen parat, bis eine Dame sich unsere Bordkarten anschaute und dann meinte, der Flieger sei gerade erst am Gate angelangt (sollte er dies laut Auskunft in der Lounge nicht schon vor einer Stunde gewesen sein?), und wir könnten gerne noch ein wenig in der nahe gelegenen Dragon Air-Lounge Platz fassen – eine halbe Stunde würde es sicher noch dauern. Wir folgten diesem Vorschlag und lernten so eine weitere Lounge in HKG kennen. Dort wurden wir dann eine halbe Stunde später per Lautsprecher abgerufen und konnten im Anschluss auch ohne weitere Verzögerung einsteigen. An Bord wurden wir freundlich begrüßt, auf Nachfrage erhielt ich auch meinen Bordanzug, um ihn noch vor dem Start anlegen zu können. Natürlich gab es auch vor dem Start ein Kaltgetränk nach Wahl.
Gepäck 6 Frankfurt ist nun einmal kein Gepäckmekka.. Es dauerte eine Weile, bis die beiden dem Flug zugeteilten Gepäckbänder anfingen sich zu bewegen, und auch erst zu diesem Zeitpunkt wurde mitgeteilt, dass F und C-Gepäck dem einen, Y-Gepäck dem anderen Band zugeordnet war. Dann ging es allerdings recht flott, bis beide Koffer eintrafen.
Pünktlichkeit 4 Mich stört es eigentlich weniger, wenn ein Flug etwas verspätet ist. Aber das Handling dieser Verspätung war wieder einmal grausam. Für mich war sie absolut absehbar – das Personal tappte offensichtlich bis zum Schluss ziemlich im Dunkeln. Nur dafür (und nicht für die 90minütige Abflugs- und 40minütige Ankunftsverspätung gibt es die mageren Punkte.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 10 Die 6 Suiten an Bord der 777 waren prima. Die Sitze waren breit und sehr bequem, sowohl zum Sitzen, als auch zum Ruhen und Liegen. Es gab reichlich Ablagemöglichkeiten und für die Nacht wurde eine gemütliche Schlummerstätte bereitet. 
Unterhaltung 8 Der Bildschirm war groß, blickgerecht schwenkbar und das Bild scharf. Einziges Manko: die Flightshow war (was der Crew auch bekannt war) ohne Funktion. So musste ich auf das Spiele- und Filmangebot zurückgreifen (beides lief einwandfrei) und kam so (sehr zur Freude unseres kleinen Begleiters) in den Genuss des Paddington-Bären. Ohne Fluginformationen fühle ich mich aber immer etwas unwohl (blöde Angewohnheit – aber ich weiß immer gerne, wo ich gerade bin). Eine deutsche Zeitung gelangte nicht ins Angebot.
Sauberkeit 10 alles top
Service 9 Die Purserette stellte sich und die beiden für die F zuständigen Flugbegleiterinnen persönlich vor. Von letzteren wurden wir anschließend liebevoll umsorgt.. Diese hatten allerdings auch ein leichtes Spiel, da unser einziger Mitreisender sich bald nach dem Start zur Nachtruhe verabschiedete und erst kurz vor der Landung wieder erwachte. Die Speisen wurden sorgfältig nach Vorgabe auf den Teller dekoriert und das nicht so optimal gelungene Ergebnis dann auch schon einmal verworfen. Dies brauchte seine Zeit (nun, die hatten wir ja), kostete leider aber auch etwas Wärme. Dass die Suppe erst vor dem Nachtisch serviert wurde, war ausschließlich dem recht unruhigen Flug geschuldet. Ansonsten wurde das Bett hübsch bereitet, und meine Frau erzählte mir, dass auch während der Nachtruhe stets die Servicebereitschaft aufrecht erhalten war.
Speisen 7 Die Speisen waren nicht schlecht, aber auch nicht besonders herausragend. Zum Kaviar waren weder Zwiebeln, noch Zitrone vorgesehen (dies war also auf dem Hinflug nicht - wie von mir vermutet - ein Servicefehler). Zur Hauptspeise hatte ich die chinesische Variante gewählt; diese war eher durchschnittlich. Meine Frau war mit dem Angus-Steak sehr zufrieden (aufgrund der hohen Privatsphäre der Suiten konnte ich ihr Essen leider weder besichtigen, noch probieren – wir hatten dieses Mal die angebotene Variante, in einer Suite gegenüber zu speisen, abgelehnt, da das Fußbänkchen doch nicht den optimalen Sitzkomfort für die zweite Person bot und ich in Anbetracht des recht rauhen Fluges einen echten Sicherheitsgurt bevorzugte.
Getränke 7 Der angebotene Champagner Krug Grande Cuvee hatte nach meiner bescheidenen Ansicht seinen besten Verzehrzeitpunkt bereits leicht überschritten. Die Weine waren gemäß Karte französischer und neuseeländischer Herkunft und kamen – ebenso wie die Sonderbeladung „First Class Wine Promotion The Rhone Valley“ nicht aktiv ins Angebot (bei zwei Passagieren nachvollziehbar, dass keine Weinprobe offeriert wurde). Mich reizte auch nichts so sehr, dass deshalb eine Flasche hätte geöffnet werden müssen.
Toiletten 6 Zwei Toiletten für 2,5 Passagiere, wobei die äußere etwas größer und zum Umkleiden geeignet war. Beide bestachen durch schmuckloses Design und gegen Null tendierende Extras – eine Handcreme gibt es bei den Mitbewerbern auch schon einmal in der Eco.
Extras 7 Der Bordanzug war tragbar, das Aesop-Kosmetiktäschchen eher klein und mit übersichtlichem Inhalt. Das war nicht üppig und eher C als F. Tücher, Kissen etc. gab es natürlich reichlich, ein Erinneungsgeschenk war bei CX leider nicht vorgesehen.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Meilenticket (schlimm: und dann auch noch meckern . . ;-)) 
Sicherheits-
empfinden
8 Im Bemühen um eine möglichst schnelle Flugstrecke scheute der Kapitän keine Schlaglöcher auf der Luftpiste, wobei ich mich ein wenig darüber wunderte, wie spät er die Anschnallzeichen jeweils für bedienungswürdig hielt. Aber nachdem man ja beim Sitzen immer angeschnallt sein soll, habe ich mir – wie fast immer – keine Sorgen gemacht. Lediglich die fehlende Flightinfo störte mein Wohlbefinden ein wenig (aber ich habe trotzdem gut geschlafen).


Flugbewertung Bilder

Lounge




das Buffet machte bei meinem Besuch schon einen ein wenig angegessenen Eindruck

noch reichlich Platz am Nachittag

die Champagnerbar

am Nachmittag war die Lounge noch leer

am Abend sah es dann anders aus

nämlich so: gut gelaunter First Gast

kurzer Besuch in der Dragon Air-Lounge

der Speisesaal - es war wohl auch ein a la carte Essen mögich

die Speisen wurden kurz nach unserem Eintreffen abgeräumt

das Getränkeangbot

nur noch wenige Gäste nach Mitternacht

warme Speisen in der Dragon Air-Lounge

Kabine/Sitz


Blick von Sitz 1 D

Sitz 1 D

Suite 2 K

Blick über die F-Kabine

gemachtes Bett

Suite 2 D

Speisen/Getränke


Ausdeckung mit Willkommenskärtchen der beiden Gastgeberinnen

Signature Drink Oriental Breeze mit warme Nüssen

kalte Platte - chinesisch

chinesische Hauptspeise: Ente (ist so viel Reis in China nicht unhöflich?)

italienischer Kaviar

Suppe chinesisch - heiß und lecker

Käseplatte

Angus beef tenderloin - hierzu gab es noch zwei Saucen

Mandeltörtchen mit Beeren

Mandeltörtchen mit Karamelleis

ein Hamburger zum Frühstück (war eigentlich als Snack für die Nacht gedacht)

viel Vitamine zum Frühstück

ein süßer Gruß in die Nacht

Begrüßungschampagner

Gruß aus der Küche
 

Extras


AK - klein, aber geschlechtsspezifisch (und trotzdem auch in der männlichen Variante ohne Rasierer)

die Abflugszeit war ja auch nur geschätzt

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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