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Airline Bewertung LATAM Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


7.62
 
Am Boden  7.05
Check In 10.00
Lounge 6.00
Boarding 3.00
Gepäck 8.00
Pünktlichkeit 7.00
 
In der Luft  6.81
Sitzkomfort 6.00
Unterhaltung 3.00
Sauberkeit 10.00
Service 8.00
Speisen 9.00
Getränke 9.00
Toiletten 7.00
Extras 7.00
 
Sonstiges  9.00
Preis/Leistung 8.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Santiago nach Sao Paulo - Wolfsgrabener & Maustravel: einmal Osterinsel und zurück, 9/14  -  Business Class

LATAM Business Class Flugbewertung von wolfsgrabener wurde 1144 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
LATAM Santiago Sao Paulo 04.2019 Business Class LA8027 B767-300 1A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 10 Den etwas abseits im Obergeschoß gelegenen Business Class Checkin kannten wir schon. Dort waren ausreichend freie Schalter an denen wir beide flott und freundlich bedient wurden. Direkt daneben befanden sich eine extra Passkontrolle, eine Sicherheitskontrolle sowie die LATAM-Lounge. All dies befand sich äußerst komprimiert und sehr effizient nebeneinander. Vom Beginn des Checkin bis in die Lounge waren es wohl nicht mehr als 5 Minuten 
Lounge 6 Die LATAM Lounge war sehr groß und über 2 Etagen verteilt. Das Interieur zeitlos modern und großzügig. Von der Ausstattung her ein Platz zum Verweilen und wohl fühlen. Das Getränkeangebot war (mit eigener Bar) in Ordnung und umfangreich. Die kalten Speisen, Snacks und Frühstücks-Bestandteile waren nicht sehr vielfältig; es waren keinerlei warme Speisen vorhanden. Bis 11:30h wurden zwar Behälter für solche aufgestellt, auftischt wurde aber nichts.
Boarding 3 Am Bildschirm stand 11:35h, auf der Bordkarte 11:50h bei einer Abflugzeit von 12:35h. Als wir um 11:50h im hintersten Winkel des Flughafens eintrafen, waren zwar Menschenmassen in verschiedenen Schlangen angestellt, ansonsten geschah aber nichts. 20 Minuten später begann das Boarding – wobei zunächst eine Priority Line geboardet wurde, dort standen Familien mit Kindern jeden Alters, ein junges Paar schlüpfte durch und auch viele Mitreisende die zwar graue Haare hatten, aber ansonsten keineswegs gebrechlich aussahen. Als diese bunte Mischung dann in Richtung Flugzeug verschwunden war und die ersten aus der Business-Line zum Boarding gingen, stoppte der Vorgang plötzlich und alle trotteten retour. Wir erfuhren, dass es um 13:40h weitere Informationen geben würde aufgrund eines Problems mit der Maschine. Nicht optimal. Auf Nachfrage teilte man uns mit, dass wir um 13:40h wieder am Gate sein mögen. Währenddessen fiel uns schon ein Fluggast auf, der in äußerst ungutem, lauten und rüden Ton auf die Damen am Gate einredete – ihn sollten wir später im Flieger wieder treffen, dort setzte er sein peinliches Schauspiel fort, zum Glück nicht allzu lange. Als wir den weiten Weg retour in Lounge absolviert hatten, teilte man uns am Empfang mit, dass die Maschine nun doch schon boarden würde. Also hurtig wieder retour und ohne Wartezeit an Bord. Sogleich wurden Champagner (eigentlich wohl Cava), Wasser und Studentenfutter gereicht; bis zum Start wurde das Glas dann sogar noch 2-mal nachgefüllt – meist mit einer ansehnlichen Menge des edlen Getränkes. Der ungute Herr vom Gate war dann auf Sitz 1D anzutreffen und sehr nervös da er doch seinen Anschlussflug in GRU nach ZRH erreichen müsse. Die Crew teilte dann mit, dass man noch auf 17 Passagiere warten würde, die wohl aufgrund zunächst kommunizierten Zeit von 13:40h noch am Flughafen herum laufen würden. Herr Unsympathisch lieferte dann ein Schauspiel, wollte wohl mit dem Kapitän sprechen, redete in aggressivem Ton auf die Crew ein und beschwerte sich lautstark über die Verspätung da er doch zu einem Supervisor-Meeting Montagmorgen müsse und somit den letzten Flug ab GRU nach Europa versäumen wurde. Die Damen waren sehr nett und höflich, erklärten dass man alles für ihn tun würde und versuchten ihn zu beruhigen. Er tippte wie wild auf seinem Tablet herum, telefonierte und beschloss dann doch, die Maschine überstürzt zu verlassen und auf den in 2 Stunden abgehenden Air France Flug zu hoffen. Wir haben uns für diesen europäischen Zeitgenossen geniert – gefehlt hat er uns dann nicht. Mit besonderer Schadenfreude erfüllte uns, dass nach der Ankunft in GRU dieser Herr namentlich erwartet worden wäre (Google hat uns dann bestätigt, dass er es war – es wäre mir eine Freude, etwas über seine Profession hier kund zu tun, aber das gehört sich nicht) und auch die anderen (Eco)-Passagiere für LH + LX wurden erwartet und haben ihre Flüge wohl erreicht.
Gepäck 8 Durchgecheckt bis JNB, kleiner Abzug dafür, dass Latam nur 3 * 23kg in Business Class erlaubt – 32kg (genügt dann ja auch zweimal) sind doch Standard?
Pünktlichkeit 7 Siehe Boarding, letztlich 1:10h zu spät in der Luft. Wir wussten bereits, dass uns dieselbe Maschine (PT-WSS) dann nach Johannesburg weiter bringen würde (sofern es nicht bei größerer Verspätung eine Ersatzmaschine gäbe) und waren recht entspannt

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 6 Sitzanordnung 2-2-2, die Sitze ließen sich zwar komplett flach stellen, die Breite und die Ablagemöglichkeiten waren aber wieder sehr bescheiden – und dass die Sitze aus dem Jahr 2012 stammten, glaubte ich kaum. Wurden diese vielleicht auf einem Flohmarkt zugekauft? Privatsphäre war keine vorhanden, mir einem umsichtigen Sitznachbarn aber kein Problem – außerdem durfte Maustravel auf 1D wechseln 
Unterhaltung 3 Keinerlei Lesematerial. Leider entsprachen auch die Monitore dem Alter und Zustand der Maschine. Mehr als 2 Videokanäle waren dem System nicht zu entlocken, eine Flightshow gab es leider nicht. An Internet möchten wir hier (wie in der gesamten LATAM-Flotte) gar nicht denken. Interessant war, dass man die Musik in den Kopfhörern so richtig laut hören konnte – bei passenden Songs ganz angenehm. Eine lustige Geschichte am Rande: ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen, die permanent vorhandene Musik am ganzen Flughafen SCL spielte plötzlich JEANNY Teil 1 von Falco aus Österreich auf Deutsch – R.I.P Falco.
Sauberkeit 10 Völlig einwandfrei
Service 8 Das nicht sehr optimale Servicekonzept kannten wir schon. Warum nicht eine Getränkerunde mit Aperitif, dann das Tablet mit den kalten Bestandteilen des Essens und schließlich der warme Hauptgang? Die Damen waren aber sehr flott und bemüht – obwohl sie Herrn Ungustl vor dem Start ertragen mussten. (dieses Wort kennt man wohl nur in Österreich?)
Speisen 9 Es gab wieder eine Speisekarte (ich erinnere – Hinflug im Whitebody keine Karte und kalte Kleinigkeit). Sehr frischer Salat als Vorspeise, Hauptspeise Short Ribs, Ravioli oder Fisch (Details siehe Speisekarte). Ich war mit den Short Ribs SEHR zufrieden, zum Fisch wird sich Maustravel äußern. Dessert Cheesecake oder frische Früchte
Getränke 9 Die Getränkekarte offerierte Cava, 3 Rotweine, 2 Weißen und Portwein (die Weine waren natürlich alle aus Südamerika). Portwein und Baileys wurden aus der großen Flasche eingeschenkt.
Toiletten 7 Die Toiletten entsprachen dem Typ und Alter der Maschine und waren immerhin mit einer Creme ausgestattet
Extras 7 Kissen und eine schöne feste Decke am Platz, ein sehr kleines feuchtes Tüchlein vor dem Start


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 8 Gemeinsam mit Maustravel die Strecke JNB-GRU-SCL-IPC und retour gebucht. Kein richtiges Schnäppchen, in Anbetracht der exklusiven Strecke nach IPC aber nicht wirklich teuer – die Flugzeiten waren durchwegs in Ordnung. 
Sicherheits-
empfinden
10 Stets völlig einwandfrei.


Flugbewertung Bilder

Lounge




























 

Kabine/Sitz


Mein Sitz 1A

Kabine leider etwas mitgenommen

Kabine etwas mitgenommen
 

Speisen/Getränke


Speisekarte

Hauptgang Short Ribs

Getränke zum Essen

Freundlicher Service

Das mit dem Knopfloch müssen wir noch üben - nachgeholfen mit dem Messer

Begrüßung vor dem Start

Baileys als Digestiv
 

Toilette


Magere Extra Ausstattung der Toilette
 

Extras


Flug über die Anden

Blick auf die Anden

Beweisfoto für die Gepäckermittlung bei Bedarf

Am Weg zum Priority Checkin

Wenn man das Boarding dann doch wieder vorverlegt dann kann das zu Problemen führen - inbesondere bei einem cholerischen Mitteleuropäer

Unsere Maschine in SCL

Piority Checkin

Nach dem Start

Immer wieder schön
 

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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