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Airline Bewertung LATAM Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


8.45
 
Am Boden  8.70
Check In 10.00
Lounge 8.00
Boarding 8.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 6.00
 
In der Luft  7.16
Sitzkomfort 6.00
Unterhaltung 6.00
Sauberkeit 9.00
Service 9.00
Speisen 8.00
Getränke 8.00
Toiletten 5.00
Extras 8.00
 
Sonstiges  9.50
Preis/Leistung 9.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Santiago nach Sao Paulo maustravel und wolfsgrabener: einmal Osterinsel und zurück 9/14  -  Business Class

LATAM Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 1362 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
LATAM Santiago Sao Paulo 04.2019 Business Class LA8027 B 767-300 1 D


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 10 Also das war nun in Santiago für internationale Abflüge wirklich perfekt gelöst. Die Premium Schalter befanden sich eine Etage höher und 5 Mitarbeiter harrten des Ansturms. So wurde der Koffer schnell auf die Reise geschickt, und ausgestattet mit 2 Bordkarten für die nächsten beiden Flüge konnten wir flugs die daneben auf gleicher Ebene befindlichen Pass- und Sicherheitskontrollen für die Priority Gäste durchlaufen. Und gleich dahinter befand sich dann auch schon die Lounge. 
Lounge 8 Zum LATAM VIP Salon wurde uns freundlich Einlass gewährt, und anfangs war es auch ganz nett, bis eine umfangreiche südamerikanische Reisegruppe eintraf und fröhlich Lärm verbreitete. Der Zeit angemessen gab es ein kleines kaltes Frühstücksangebot, aber mit den Getränken (Wein, Sekt und diverse durchaus hochwertige Spirituosen) konnte man zufrieden sein. Das Internet funktionierte gut, die sanitären Anlagen erschienen mir mit je 2 Kabinen für Damen und Herren allerdings ein wenig unterdimensioniert – zumal im Verhältnis zu den drei vorhandenen Duschen.
Boarding 8 Der Auftritt von Rumpelstilzchen war ganz großes Kino – aber der Reihe nach. Bei Abflug 12.35h war auf den Monitoren Boarding für 11.35h angezeigt. Auf unserer Bordkarte stand 11.50h – so gingen wir vermittelnd und den doch längeren Weg von der Lounge bis zum Gate berücksichtigend los und reihten uns beim Schild Premium Business in die Warteschlange ein. Irgendwann ging es dann auch tatsächlich los. Blinde, Lahme und Kinder verschwanden im Finger, gefolgt von den ersten Premiumgästen. Kurz vor uns stockte dann die Abfertigung - und nur wenig später kamen die bereits fast eingestiegenen Gäste wieder zurück. Man hatte wohl ein technisches Problem entdeckt, dessen Lösung zeitlich nicht genau festgelegt werden konnte. So hieß es wenig später: neue Boardingzeit 13.40h. Da hätte man Rumpelstilz einmal sehen sollen! Er faltete erst einmal die Damen am Counter richtig zusammen (was hätten sie ihm sagen sollen?) und entschwand dann wutschnaubend wohl in Richtung eines Serviceschalters. Wir fragten höflich, ob wir zur Lounge zurückgehen und dort die weitere Entwicklung abwarten sollten und erhielten dafür eine Zustimmung. (Un-)Glücklicherweise konnte man den Fehler wohl schneller als gedacht beseitigen – von der Lounge wurden wir jedenfalls sofort wieder zum Gate zurückgeschickt und konnten dort wieder angekommen auch gleich einsteigen. Rumpelstilz saß bereits auf 1D (sein umfangreiches Handgepäck hatte er dankenswerterweise in den äußeren Gepäckfächern untergebracht) und schimpfte lautstark mit jedem Uniformierten, der in seine Reichweite gelangte. Leider hatte dieser wichtige Mensch und bestimmt sehr erfahrene Vielflieger für seinen Umstieg in Sao Paulo Richtung Zürich nämlich nur bescheidene 60 Minuten eingeplant und sah nun seine Felle davon schwimmen. Jetzt saß er doch auf seinem Platz und man könnte doch wohl die Türen schließen und starten? Eine echte Unverschämtheit ihm gegenüber! Immer wieder sprang er auf, telefonierte, diskutierte. Als dann noch eine Stationsmitarbeiterin erschien und ihm versicherte, dass man in Sao Paulo bereits alles für ihn organisiert hätte, flippte er ganz aus, betonte noch einmal, wie wichtig es wäre, dass er noch heute nach Europa fliegen müsse, da er sonst einen extrem wichtigen Termin verpassen würde. Als immer noch auf fehlende Gäste gewartet wurde (das Ausladen des Gepäcks hätte sicher noch länger gedauert), platzte ihm gänzlich der Kragen und er riss sein Handgepäck aus den Gepäckfächern, um beleidigt aus der Maschine zu stapfen (er hatte wohl noch einen Platz auf einer Air France Maschine von SCL nach CDG telefonisch ergattern können). Muss ich noch dazu sagen, dass es sich bei diesem freundlichen Zeitgenossen um einen Deutschen handelte? Immerhin bescherte mir sein Abgang seinen Platz im Flugzeug, so dass wir uns alle ein wenig ausbreiten konnten. Zur angenehmen Seite des Boardings sei noch erwähnt, dass uns die sehr netten Flugbegleiterinnen während der Wartezeit unermüdlich mit Schaumwein versorgten – ich glaube, es waren letztlich vier Gläser für jeden.
Gepäck 10 Das Aufgabegepäck haben wir in GRU nicht gesehen.
Pünktlichkeit 6 Der Start war letztlich fast 1,5 Stunden verspätet, die Landung dann noch eine gute Stunde. Uns berührte trotz des Weiterfluges nach Johannesburg diese ganze Verspätung nicht so sehr, da wir wussten, dass dieselbe Maschine, die uns von Santiago nach Sao Paulo gebracht hatte, auch für den Weiterflug nach Johannesburg vorgesehen war, wir diesen Flug also gar nicht verpassen konnten. Ach ja: auch mein lieber Landsmann hätte seinen Weiterflug nach Zürich noch bekommen. Man stand schon mit einem Schild mit seinem Namen an der Tür, um ihn schnellstens zu seinem Flug zu geleiten – aber das hatte sich ja erledigt . . .

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 6 Ein netter Sitznachbar (wie ich ihn auf all diesen Flügen hatte) ist natürlich etwas Feines – ein freier Nebensitz aber auch, speziell, wenn es sonst kaum Möglichkeiten gibt, etwas abzulegen. Bär Basil hat sich gefreut, auch einmal „richtig“ sitzen zu können, und für seine Größe war der Sitz auch ausreichend dimensioniert, will heißen: für mich war er recht schmal. 
Unterhaltung 6 Die Bildschirme waren mittelgroß, in der vorderen Wand fest verbaut und zur Verfolgung der Flugstrecke gerade so ausreichend. Die hervorragende Theaterposse, die für mich den Flug zum Erlebnis machte, kann man wohl nicht LATAM zurechnen ;-)
Sauberkeit 9 Die PT-MSS hatte uns schon von Johannesburg nach Sao Paulo gebracht, jetzt war sie uns für den Rückflug ab Santiago zu Diensten. Beanstandungen hinsichtlich der Sauberkeit hatte ich nach wie vor nicht.
Service 9 Die beiden für die C zuständigen Damen waren nett und freundlich und machten aus dem bereits mehrfach beschriebenen etwas fragwürdigen Servicekonzept das Beste. Zusätzlich hatte ich noch den Vorteil, in der Mitte auf den Service von zwei Seiten zugreifen zu können – was ich kesserweise auch getan habe.
Speisen 8 Die Speisekarte offerierte einen Lunch, der zur Hauptspeise die Wahl zwischen Schwein, Fisch und Pasta bot. Ich hatte Kabeljau mit Sellerie-Kartoffelbrei, und das war gut essbar, auch wenn die ausgelobte Schaumweinsauce wohl irgendwo unterwegs verdunstet war. Serviert wurde natürlich wieder alles auf einem Tablett – also mit Vorspeisensalat und Banane-Käsekuchen als Nachtisch.
Getränke 8 Als Schaumwein wurde auf diesem Fluge ein Cave Geiss Brut offeriert, der von mehreren südamerikanischen Rot- und Weißweinen begleitet wurde. Auch Baylies war am Anfang des Fluges noch erhältlich – zum Schluss nicht mehr ;-).
Toiletten 5 Zwei Stück vorne links, weder besonders groß, noch besonders üppig ausgestattet.
Extras 8 Auf dem kürzeren Flug gab es wieder das Kleine AK mit Socken, Schlafmaske, Ohrenstöpsel und Kugelschreiber, aber die gleichen großen Kissen und Decke wie auf der Langstrecke.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 9  
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge

















Kabine/Sitz







Speisen/Getränke








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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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