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Airline Bewertung LATAM Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


8.30
 
Am Boden  7.10
Check In 6.00
Lounge 9.00
Boarding 10.00
Gepäck 2.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  7.79
Sitzkomfort 9.00
Unterhaltung 4.00
Sauberkeit 7.00
Service 10.00
Speisen 4.00
Getränke 9.00
Toiletten -
Extras 10.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Sao Paulo nach Santiago - maustravel und wolfsgrabener: einmal Osterinsel und zurück 6/14  -  Business Class

LATAM Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 1319 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
LATAM Sao Paulo Santiago 03.2019 Business Class LA 751 B 777-200 16A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 6 Es war ein weiter Fußweg von zentralen Dropoff-Punkt des Hotelbusses am T2 bis zu den LATAM Schaltern im T3. Dort wurden wir sehr freundlich bedient, wenn auch unser Wunsch, auf die Osterinsel fliegen zu wollen, einige Nachforschungsarbeit erforderte. Es wurde diverse Recherche im Computer betrieben und auch telefoniert, bis wir neben einer notwendigerweise neuen Bordkarte (durch einen Flugzeugwechsel von 787-9 auf 777-200 waren aus unseren Sitzen 1 A/C jetzt 16 A/C geworden) noch zwei Ausdrucke mit sämtlichen Daten zu unserem Aufenthalt auf der Osterinsel bekamen. Der Koffer wurde nach IPC gelabelt, wir sollten ihn nur in SCL vom Band nehmen und nach der Einreise wieder aufs Band stellen – eine fatale Fehleinschätzung des Ablaufs. 
Lounge 9 Die LATAM Lounge im internationalen Bereich des Flughafens war nun wirklich ausgezeichnet. Sie war groß und hell, hatte viele verschiedene Sitzmöglichkeiten, ein leckeres Angebot an kleinen Speisen und neben den Weinen auch eine interessante Auswahl an Spirituosen. Die sanitären Anlagen hätten den First Galleries von BA in London gut zu Gesicht gestanden – insbesondere hinsichtlich der Anzahl der Kabinette. Auch das Internet funktionierte gut, wenn ich einen Punkt abziehe, liegt das daran, dass der von mir präferierte Schaumwein nicht zu entdecken war.
Boarding 10 Das Boarding wurde in der Lounge angesagt und begann tatsächlich schon eine Stunde vor Abflug. An Bord stellte sich Kevin als unser persönlicher Betreuer vor und versorgte uns erst einmal mit zwei Gläsern Champagner, die vor dem Start noch einmal gegen frisch gefüllte ausgetauscht wurden.
Gepäck 2 Nachdem es über eine halbe Stunde gedauert hatte, bis wir die Passkontrolle (es waren genau 4 Schalter geöffnet) überwunden hatten, gingen wir eigentlich zuversichtlich davon aus, dass unser Koffer inzwischen am Gepäckband eingetroffen wäre – mitnichten! Zwar kam Gepäck an – unseres war nicht dabei. Nach einiger Zeit stoppte dann das Band – Ende der Auslieferung. Am LATAM Schalter hatten wir dann das Pech, auf einen Mitarbeiter zu treffen der nicht nur kein englisch, sondern gar nicht sprach. Er bedeutete uns, zu warten und stellte dann die Kommunikation komplett ein. Er nahm uns einfach nicht mehr wahr und reagierte nicht mehr auf Ansprache. Da hatte man wirklich den perfekten Mitarbeiter an den Servicepunkt Gepäckermittlung gesetzt! Machen wir es kurz: nach über einer Stunde kamen unsere Koffer dann doch noch an (ich gehe einmal davon aus, man hatte sie zum Umsteigegepäck gegeben und dann dort gesehen, dass ein einfaches Umladen nicht möglich war und sie dann wieder zur Gepäckausgabe dirigiert). Unser Versuch, die Koffer nunmehr nach der Einreise wie geheißen wieder abzugeben scheiterte dann auch noch kläglich: die Kofferabgabe sei erst ab 4.00h des Folgetages möglich. Da hätten wir uns viel Zeit sparen können, wenn wir den Koffer nur bis SCL geschickt hätten! Unser eigentlich mit großzügiger Zeitreserve geplanter Hotelbus war inzwischen natürlich längst weg, aber zum Glück gelang es uns, bei einer leitenden Mitarbeiterin von LATAM mit Schilderung des mehr als unglücklichen Ablaufs zwei Voucher für einen Transfer auszuhandeln – Ende der Geschichte: wir waren leicht gestresst 4 Stunden nach Ankunft und eine Stunde später als geplant im Hotel.
Pünktlichkeit 10 Wir waren gut 20 Minuten zu früh in SC - half uns leider wenig . . .

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 9 Da die 787 von LATAM umfangreiche unplanmäßige Standzeiten wegen der Trent Motoren einlegen mussten, hatte man zwei alte 777-200 aus den Beständen von SQ angemietet, und genau solch eine kam kurzfristig auf diesem Flug zum Einsatz. Dieser Flieger war nicht nur ein „Widebody“, sondern auch ein „Whitebody“ – auf eine Bemalung hatte man verzichtet. Auch innen hatte man an der (ur)alten SQ Kabine nichts verändert. Ich fand die Sitze recht kuschelig und weitaus bequemer, als die auf der 767 am Tage zuvor. Sie waren schön breit, und es gab diverse Ablagemöglichkeiten – da konnte ich gerne darüber hinwegsehen, dass flaches Liegen zum Zeitpunkt ihrer Inbetriebnahme einfach noch nicht vorgesehen war. Interessant vielleicht noch, dass von den 30 Sitzen (5 Reihen 2-2-2) 11 so defekt waren, dass man ihre Benutzung gesperrt hatte. 
Unterhaltung 4 Das Unterhaltungssystem funktionierte nun leider überhaupt nicht – aber wir haben uns sehr nett mit Kevin unterhalten, so dass ich hier doch noch ein paar Punkte vergeben kann.
Sauberkeit 7 Gut gereinigt war der alte Vogel schon, diverse Gebrauchsspuren ließen sich aber nicht verleugnen.
Service 10 Aus dem miesen Servicekonzept von LATAM, das im Prinzip nur die Verteilung der kleinen Mahlzeit und ein Getränk vorsah, machte unser persönlicher Betreuer das allerbeste, und wir mussten wirklich nicht Durst leiden. Ganz herzlichen Dank für diesen überobligatorischen Einsatz und die herzliche Gastfreundschaft!
Speisen 4 Die für diesen Flug vorgesehene warme Mahlzeit mit zwei Optionen fiel leider auch dem Flugzeugwechsel zum Opfer: warmes Essen war auf diesem Gerät nicht mehr zuzubereiten. So bleib es bei einer bescheidenen kalten Mahlzeit: Etwas Lachs mit Salat und ein paar Früchte – nicht unbedingt üppig.
Getränke 9 Hier kam nun die ganze Palette der Möglichkeiten auf den Tisch. Nach dem Cava durften wir die Weiß- und Rotweine, die uns fachkundig vorgestellt wurden, probieren und auch mit Spirituosen wurden wir verwöhnt. Weder die stets großzügig gefüllten (großen) Weingläser, noch das Glas mit Baylies blieb länger leer. Ich glaube, das hat uns über das nachfolgende Randgeschehen und die kleinen Mängel an der 777 doch ein gutes Stück hinweggeholfen.
Toiletten - Nicht besucht – ich fürchte aber, die großzügige Ausstattung aus den alten SQ-Zeiten war längst nicht mehr vorhanden.
Extras 10 Ein kleines AK, Decke, Kissen, feuchte Tücher – vor allem aber ein Gastgeber der Extraklasse! Ach ja – und Bär Basil durfte einen Besuch im Cockpit machen.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Dieser Flugteil war zwar ein kleines Abenteuer – aber bestimmt sein Geld wert. 
Sicherheits-
empfinden
10 trotz (oder wegen?) eines Bären am Steuerknüppel ;-)


Flugbewertung Bilder

Lounge




















 

Kabine/Sitz













Speisen/Getränke









Extras








 

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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