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Airline Bewertung British Airways Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.11
 
Am Boden  9.45
Check In 9.00
Lounge 10.00
Boarding 8.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  7.87
Sitzkomfort 6.00
Unterhaltung 8.00
Sauberkeit 10.00
Service 10.00
Speisen 8.00
Getränke 9.00
Toiletten 6.00
Extras 10.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Seoul nach London  -  Business Class

British Airways Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 3130 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
British Airways Seoul London 03.2018 Business Class BA 018 B 787-8 7 A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 9 An den C-Schaltern von BA brauchte ich nicht zu warten und wurde sofort kompetent und freundlich bedient. Mein Koffer wurde nach Frankfurt geschickt, ich bekam die Bordkarten für die nächsten beiden Flüge und als BA Gold Kundem spendierte man mir auch eine Einladung in die First Lounge von Asiana. Auf Nachfrage erhielt ich dann auch noch eine Berechtigungskarte für die bevorzugte Ausreise, die in Seoul Reisenden mit Kindern, älteren Menschen und Behinderten vorbehalten ist. 
Lounge 10 Die First Lounge von Asiana ist möglicherweise etwas antiquiert, aber stilvoll eingerichtet. Das Buffet ist klein aber fein – man kann aber auch a la carte speisen. Die Getränkeauswahl stellte mich mit Champagner aus dem Hause Moet&Chandon zur freien Bedienung zufrieden, und auch das Internet funktionierte einwandfrei (nur Ladestationen habe ich bei den normalen Sitzmöglichkeiten nirgends gefunden). Insgesamt aber ein sehr kultivierter Aufenthalt in einer gepflegten Umgebung.
Boarding 8 Als ich eine halbe Stunde vor Abflug am Gate eintraf, machte man gerade eine Ansage, dass sich das Einsteigen noch etwas verschieben würde. Davon ausgehend, dass ich in den nächsten Stunden noch genug sitzen würde, blieb ich einfach stehen, und tatsächlich konnte ich nur knapp 10 Minuten später an Bord. Da nur eine Tür vorgesehen war, mussten sämtliche Mitflieger der preiswerteren Buchungsklassen durch das kleine hintere C-Abteil trotten – ein Gangplatz wäre hier nicht sehr angenehm gewesen. Ich richtete mich in meiner kleinen Klause häuslich ein, und vor dem Start gab es auch noch ein Glas Champagner.
Gepäck 10 Der Koffer wurde in LHR ordnungsgemäß umgeladen.
Pünktlichkeit 10 Der Start war etwas verspätet, die Ankunft in London aber mehr als pünktlich.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 6 Nachdem ich die C von BA ja schon kannte, brauchte ich keinen ersten Schock mehr zu überwinden. Ich habe mich damit zwar nicht angefreundet, aber doch arrangiert, was mir auf diesem Flug durch den in Reihe 7 zwar schmalen, aber ungehinderten Zutritt zum Gang und vor allem den freien Neben-/Gegenübersitz erleichtert wurde. Speziell letzteres bescherte mir auf der Nachbarseite die schmerzlich vermissten Ablagemöglichkeiten (sonst gab es eigentlich nur ein kleines Schubfach am Boden, welches mit den Schuhen schon ziemlich gefüllt war): Wo man mit einer Zeitung, der Speisekarte, den Kopfhörern oder anderen Kleinigkeiten hin sollte, ist mir ein Rätsel. Dadurch konnte auch die Abtrennung zum Nachbarsitz während des ganzen Fluges unten bleiben, was wenigstens etwas Kontakt zur Außenwelt ermöglichte. Recht (zu) eng speziell im Schulerbereich war es nach wie vor, während mir das „Rückwärtsfliegen“ wieder nichts ausgemacht hat. Ziemlich unpraktisch fand ich die Beleuchtung. Die Fensterabdunklung (es war ein kompletter Tagflug), ließ sich leider nur (und das sehr schwerfällig) im Duett bedienen – wie schön war es in früherer Steinzeit, als es noch Fensterklappen gab, die man einfach einzeln und so weit man wollte rauf und runter ziehen konnte. Gekrönt wurde das ganze noch von einem Lesefunzelchen an der Seite, bei dem man sich meistens selbst im Licht saß. Der Tisch war nicht unbedingt stabil, man konnte ihn aber sehr schön herbeiziehen. Leider war er so leichtgängig, dass er problemlos auch selbständig wieder zurückrutschte. Würde man mir einen freien Nebensitz garantieren, könnte ich damit leben – aber dann könnte man auch glich die Sitze etwas breiter und aus 2-3-2 2-2-2 machen. Am Gang sitzt man immer in Flugrichtung und hat natürlich immer freien Zutritt zu demselben – aber man sitzt (und liegt) nicht nur „am Gang“, sondern fast „im Gang“ – so richtig schön ist das auch nicht, und die vielfach so beliebte Privatsphäre tendiert nicht nur gegen, sondern eher unter Null. Mein Fall wäre solch ein Platz nicht unbedingt. 
Unterhaltung 8 Der Bildschirm hatte nur Tablet-Format, war aber ziemlich nah und auf Augenhöhe positioniert. Mir reichten die Fluginformationen, da ich während des Fluges Flugberichte vorgeschrieben habe. An dieser Stelle liebe Grüße an alle treuen Leser meiner Bewertungen – die gesammelten „maustravels“ wurden mittlerweile über eine dreiviertel Millionen Mal angeklickt und wir (mein kleiner Begleiter Basil und ich) haben über diese Seite inzwischen einige sehr liebe Freunde gefunden. Wer uns einmal persönlich kontaktieren möchte, kann dies gerne unter maustravel@yahoo.de tun.\\r\\n\\r\\n
Sauberkeit 10
Service 10 Die sehr persönliche Betreuung machte den Flug zu einem ausgesprochen angenehmen Erlebnis. Die Gesamtsituation wurde natürlich dadurch, dass die Trennwand unten bleiben konnte, etwas vereinfacht. Aber auch so musste man immer etwas um die Ecke schauen, um mich sehen und meine Wünsche von den Augen ablesen zu können. Mit leichter phonetischer Unterstützung klappte das aber über die ganze Fluglänge hervorragend – und da es nicht besonders voll war, ergab sich auch zwanglos die Möglichkeit zu ein paar netten Unterhaltungen, die uns letztlich auch eine Einladung ins Cockpit nach der Landung einbrachten. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an die tollen Gastgeber!
Speisen 8 Das Essen lag insgesamt über meinen Erwartungen. Beim Lunch nach dem Start musste man unter den beiden Vorspeisen eine erste Wahl treffen; ich entschied mich für die Thunfisch-Häppchen, und die waren sehr pikant. Zum frischen Salat gab es eine schmackhafte Vinaigrette, und das neuseeländische Steak war hervorragend. Hätte der Koch nun auch noch den ausgelobten Portwein der Sauce hinzugefügt (und nicht möglicherweise selbst getrunken ;-) ), wäre es perfekt gewesen. Vor der Landung wurde noch ein Light Meal serviert; ich wählte als Vorspeise den Ziegenkäse und als Hauptspeise den Seebarsch. Letzterer war zart und saftig – und dass man an Bord kaum eine krosse Haut hinbekommt, will ich gerne nachsehen. Nicht ganz einverstanden war ich allerdings mit der einfachsten Beilage – der Kartoffel. Entweder hatte man hier eine Süßkartoffel verwendet, oder die edle Knolle hatte im kalten Korea Frost bekommen. Schade, da hier die Safransauce durchaus ansprechend war.
Getränke 9 Der Speisekarte war eine kleine Weinkarte beigefügt. Die drei dort aufgeführten Sorten Champagner waren an Bord. Dazu sollte es einen spanischen und eine neuseeländischen Weißwein und einen italienischen und einen kalifornischen Rotwein geben. Hier stimmte die Beladung allerdings nicht ganz – es gab etwas „ähnliches“. Dies traf mich allerdings nicht besonders hart – Champagner war ausreichend vorhanden ;-).
Toiletten 6 Die 788 hatte 2 Toiletten für 35 potentielle C-Gäste: eine war vorne links, eine in der Mitte rechts. Als Besonderheit war eigentlich nur die hier wieder einmal eingebaute Drehtür zu erwähnen. Sonst ließ man es bei Mundwasser, Feuchtigkeitscreme und Raumspray bewenden. Verständlich, aber doch etwas störend fand ich es, dass einige Gäste der Premium Eco wohl trotz geschlossenen Vorhangs der Auffassung waren, dass diese Toiletten auch ihren Bereich abdecken würden und unbeeindruckt locker durchs Kompartment trabten. Gefördert wurde dieser Tourismus noch dadurch, dass eine vierköpfige Familie sich wohl den Luxus eines (= Zahlwort) C Platzes gegönnt hatte (7 E) und sich diesen Sitz dann in fairem Wechsel mit Besuchen vor oder hinter dem Vorhang teilte.
Extras 10 Das Kulturbeutelchen war genau so mickrig, wie die heißen Tücher, die ich in dieser ausgefransten Form keinem Gast mehr anbieten würde. Kissen und Decke waren vorhanden – alles unbeachtlich im Hinblick auf mein beliebtestes „Extra“: besonders nette Gastgeber, die als Sahnehäubchen zum Abschluss noch ein paar Fotos im Cockpit ermöglichten.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Dieser Flug war seinen Anteil an den 1.600.- Euro für FRA-NRT-ICN-LHR-FRA sicher wert. 
Sicherheits-
empfinden
10 Der „kleine Kapitän“ wurde erst nach der Landung tätig, und seine „Kollegen“ machten einen ausgezeichneten Job. Ich habe mich sehr gefreut, sie persönlich kennen lernen zu dürfen, und bedanke mich an dieser Stelle noch einmal für die freundliche Einladung ins Cockpit.


Flugbewertung Bilder

Lounge








 

Kabine/Sitz






Blick in die Premium Eco



Platz 7A

hochgeklappte \"Fußablage\" - in heruntergeklapptem Zustand war der Weg zum Gang nicht mehr ganz frei

eingeschränkte Sitzmöglichkeit füt kleine Mitreisende

Blick auf den leeren Nebensitz 7C
 

Speisen/Getränke










2

2

2
 

Extras








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