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Airline Bewertung
British Airways
Business Class Flug
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Hong Kong nach London - mit den Sitzen werde ich keine Freundschaft schließen
- Business Class
British Airways
Business Class
Flugbewertung von
maustravel
wurde 4638 mal gelesen
Airline |
von |
nach |
Datum |
Klasse |
Flugnr. |
Flugzeugtyp |
Sitzplatz |
British Airways
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Hong Kong
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London
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08.2015 |
Business Class
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BA 026 |
A 380
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11 K |
Bewertung: Am Boden
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Note |
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Check-In |
8 |
Knapp 3 Stunden vor Abflug waren zwar mehrere Y-Schalter, aber nur ein C- und ein F-Schalter geöffnet, und es hatte sich hier schon eine kleine Schlange gebildet. Kurz darauf öffneten aber 4 weitere Counter, und wir wurden zügig und freundlich abgefertigt. Die uns zugelosten Plätze 11 D und E (grandiose Vorstellung, die Intimität der Mittelsitze mit einem unbekannten Mitflieger zu teilen) wurden in 11 H und K getauscht, der Koffer nach FRA geschickt und die Lage der Lounge erklärt. |
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Lounge |
10 |
Die von BA genutzte Qantas Lounge befand sich direkt hinter den Sicherheitskontrollen und direkt über dem Abfluggate. Sie war geräumig, schön möbliert, das Essensangebot sah lecker aus und die Getränkeauswahl war reichhaltig. Die Getränke wurden von dem ausgesprochen netten und liebenswerten Personal am Platz serviert, und leere Teller oder Gläser hatten keine Chance, am Tisch fest zu trocknen. Auch die Toiletten (Duschen hätte es auch gegeben) waren sehr sauber, auch das Internet funktionierte einwandfrei. |
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Boarding |
9 |
Zur vorgesehenen Zeit wurde der Flug abgerufen, der Weg zum Gate war kurz, und wir konnten sofort einsteigen.. Auf diesem Flug wurden wir auch mit einem Lächeln begrüßt, und bald gab es ein Glas Champagner – und als sich der Start etwas verzögerte auch noch ein zweites. |
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Gepäck |
8 |
durchgecheckt bis FRA |
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Pünktlichkeit |
10 |
An diesem Abend gab es einige heftige Gewitter über HKG, die auch unseren Abflug etwas störten. Zunächst mussten wir etwas länger am Gate warten, und später, als wir bereits in Startposition auf der Bahn waren, mussten wir dort noch stehen bleiben, weil ein weiteres Gewitter gerade unsere Abflugroute kreuzte. Der Kapitän informierte uns jeweils ausführlich – und letztlich waren wir trotz der Abflugverzögerung mehr als pünktlich in London. |
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Bewertung: In der Luft
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Note |
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Sitzkomfort |
3 |
Nachdem in dem A 380 die gleichen Sitzmodule verbaut waren wie in der B 777, kann ich hier keine wesentlich bessere Bewertung abgeben, als für den Hinflug LHR-HKG (ich habe übrigens einmal nachgeschaut: die Sitze sind auch objektiv 5-10% schmaler, als bei den meisten Mitbewerbern auf der Langstrecke – also ist mein Eindruck gar nicht so furchtbar subjektiv). Ich hatte dieses Mal einen rückwärts fliegenden Außensitz und war damit quasi in eine Einzelzelle aufgestiegen. Leider entspreche ich nicht ganz dem von BA vorausgesetzten „Idealpassagier Club World“ (=nicht über 70kg, nicht über 50 Jahre alt, ohne breite Schultern und Hüften) – uns so war es auch auf diesem Flug nicht optimal bequem. Zwar hatte man Richtung Fenster ein wenig Platz und konnte dort den Arm ein bisschen baumeln lassen, aber richtig wohl gefühlt habe ich mich trotzdem nicht. Dafür waren die Armlehnen einfach zu schmal und hart und die Schultern zu eingeengt. Immerhin konnte der Sichtschutz zum Nachbarn auf der inneren Seite auf diesem Flug eingefahren bleiben und ich in ein bekanntes Gesicht blicken (musste aber dennoch beim Verlassen meines Wohncontainers über fremde Füße steigen). Nun, besagtes Aussteigen war sowieso eine Kunst für sich: auf dem Tisch standen meist noch Gläser oder eine Flasche, die man irgendwo anders nicht abstellen konnte, da hierfür schlichtweg keine Möglichkeit vorgesehen war. Also musste man sich erst einmal unter diesem Tisch und über die Armlehne gen Fenster herauszwirbeln, um anschließend über zwei heruntergeklappte Fußbänke (nämlich die eigene und die des Gastes von 12 H) zu steigen. Nun gut, ein bis zwei Mal pro Nacht ist das ja zumutbar und hält körperlich fit. Sollte man allerdings am Fenster sitzen und sein Handgepäck pflichtgemäß in den nur vom Gang her zugänglichen Gepäckfächern untergebracht haben, sollte man sorgfältig planen, um nicht zu oft ausfädeln zu müsssen. Auf den Gangsitzen (der Gang ist auf dem A 380 wenigstens etwas breiter) ist das natürlich etwas einfacher – dafür sitzt (liegt) man aber gut sichtbar in der Öffentlichkeit, fliegt jedoch vorwärts. Jedem das Seine. Eltern mit kleinen Kindern hatten es übrigens auch schwer – vor uns in Reihe 10 konnten sie die zwei kleinen Rangen auf den Plätzen E und F zwar besichtigen, aber kaum regulierend eingreifen, als diesen beim Start die Sitzgurte doch etwas unbequem wurden und sie überhaupt lieber herumlaufen wollten. |
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Unterhaltung |
7 |
Die Fernbedienung war für mich etwas unpraktisch unter der rechten Schulter positioniert – ich habe sie dort belassen (wo hätte man damit auch hin gesollt?) und mich von den Fluginformationen durch die Nacht begleiten lassen. Der Touchscreen funktionierte im übrigen gut, und natürlich gab es auch Zeitungen. |
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Sauberkeit |
9 |
ohne Beanstandungen |
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Service |
7 |
Am Abend sehr emsig und freundlich – am Morgen dann doch schon etwas geschafft vom langen Flug. |
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Speisen |
9 |
Das Angebot war interessant (siehe Speisekarte). Meine Frau war mit dem grasgefütterten neuseeländischen Rinderfilet (möglicherweise war auch nur das Rind vor seiner Zweckbestimmung auf der Weide gewesen?) sehr einverstanden und auch meine Seezunge war ausgesprochen zart und schmackhaft. Dies war um Klassen besser, als die Atzung auf LHR-HKG, Kompliment an die Küche! Auf das vor der Landung angebotene Frühstück haben wir trotzdem verzichtet. |
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Getränke |
9 |
Als Champagner war auf diesem Flug der Castelnau Vintage 2004 im Ausschank – ansonsten siehe Getränkekarte |
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Toiletten |
5 |
Immerhin mit einer Rose geschmückt, sonst aber klein und nur mit der Grundausstattung Seife und Handcreme versehen. |
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Extras |
6 |
Winzige heiße Tüchlein zu Start und Landung, aber eine angenehm große Decke für die Nachtruhe. AK-Beutel von Elemis. |
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Bewertung: Sonstiges
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Note |
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Preis/Leistung |
8 |
Wenn die Sitze ein wenig großzügiger wären, würde ich den Flug als ok durchwinken, so komme ich leider trotz des anerkannt günstigen Preises von 1.408.- Euronen nicht auf die Höchstnote. |
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Sicherheits-
empfinden |
9 |
Ich fühlte mich zwar immer noch etwas eingeengt – aber längst nicht so furchtbar wie auf dem Hinflug – vielleicht war auch schon ein gewisser Gewöhnungeffekt eingetreten. Der A 380 summte wie gewohnt durch die Luft, es wäre unfair, diesem tollen Flugzeug eine gute Sicherheitsnote zu versagen. |
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Flugbewertung Bilder
Lounge
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unsere liebenswerten Gastgeber
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Kabine/Sitz
Sitz 11 K
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Sitz 11 K - Fensterseite
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Blick über die Fenstersitze H und K
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Blick von 11 H auf 11 G
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das einzige Ablagefach an präponierter Stelle
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Fernbedienung und Anschlüsse - im Sitzen nicht optimal erreichbar
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Speisen/Getränke
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Vorspeisenteller
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Hauptspeise Seezunge
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Nachspeise Orangen-Brot-Pudding
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Hauptspeise Rinderfilet
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Toilette
immerhin schmückte eine Rose das schlichte Gemach
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Extras
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*Die Routen auf der animierten Weltkarte stellen keine Original Flugrouten dar.
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