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Airline Bewertung British Airways Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


7.59
 
Am Boden  6.85
Check In 5.00
Lounge 9.00
Boarding 6.00
Gepäck 5.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  5.93
Sitzkomfort 3.00
Unterhaltung 5.00
Sauberkeit 10.00
Service 9.00
Speisen 7.00
Getränke 10.00
Toiletten -
Extras 6.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



London nach Frankfurt  -  Business Class

British Airways Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 2896 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
British Airways London Frankfurt 04.2019 Business Class BA 916 A 320neo 3 D


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 5 Das eh schon recht spärliche „First-Feeling“ des vorherigen Fluges endete leider nach der Landung völlig. Es soll ja Fluggesellschaften geben, die ihren Premium Gästen auch danach noch etwas bevorzugte Behandlung angedeihen lassen – nicht so bei BA. Der Ausstieg erfolgte durch Tür 2L, also noch nach den Gästen der Premium Economy (die sich bei BA hinter der First befand), anschließend strebte fast die gesamte Flugladung dem Bustransfer T3-T5 zu, ein langer Weg, der in Sardinenstellung im Bus endete. Bewundernswert, wie der Fahrer mit energischen Handzeichen von außen seine Ladung immer mehr zusammenstauchte, um noch ein paar Gäste mehr unterzubringen – der Vorteil: umfallen konnte auf der doch längeren Fahrt niemand. Immerhin wurde man relativ zentral am T5 abgesetzt, es war nicht weit zur Sicherheitskontrolle und diese war relativ schnell durchlaufen. 
Lounge 9 Dann wurde es doch noch ein wenig erstklassig, denn die Ankunft in F berechtigte zum Betreten des Concorde Rooms. Zuerst gönnte ich mir eine Dusche – kein Vergleich mit der Ankunft in F in ZRH: klein und außer Duschgel und Lotion war kein Pflegeprodukt vorgesehen (gut, ein Handtuch gab es natürlich auch). Dermaßen fit gemacht holte ich dann das ausgefallene Frühstück im Concorde Dining nach. Eigentlich war es gar nicht nötig, dass es in den Separées so diskret schummrig war – weder das Angebot als solches, noch meine Wahl, die auf den Tisch kam, mussten sich schüchtern verstecken. Nach der Suppe des Tages (Erbsen) hatte ich ein Short Rib vom Rind, und das war zart und inclusive Beilagen und Sauce einfach lecker. Insgesamt ließ sich die Zeit in den recht gut besuchten Räumlichkeiten angenehm verbringen.
Boarding 6 Das Boarding A 17 war nicht sehr weit von der Lounge entfernt, so marschierte ich zur angegebenen Einsteigezeit los, stellte mich in der Nähe eines Schildes Frankfurt brav bei Gruppe 1 an – und, als wenig später als dort eingestiegen wurde, fest, dass das Gate A 16 und ich falsch war. Da war ich doch recht froh, dass nicht nur ich so doof war, sondern auch einige andere Passagiere die Beschilderung missverstanden hatten – aber ich hatte ja auch schon einen längeren Tag hinter mir. Kein Problem – es befand sich noch ein Gate etwas versteckt im letzten Eckchen, also dort noch einmal kurz angestellt, und dann priorisiert ins Flugzeug auf meinen Gangplatz 3D, wo ich mich dann während des Einzugs der schwer bewaffneten Gladiatoren (letzter Tag der Osterferien) intensiv nach rechts wegducken musste, um nicht von den Rucksäcken und dem übrigen Gepäck der unbekümmerten Gesellschaft erschlagen zu werden.
Gepäck 5 Ich denke, diese permanente Querung des T2 ist irgendwie Absicht von Fraport. Erst rollt der Flieger die gesamte Länge des Terminals ab uns parkt auf einer Außenposition ganz im Osten. Eine ganze Zeit später fährt der Bus wieder am ganzen Terminal vorbei, um die Gäste dann an dessen westlichstem Punkt abzuladen, von wo sie per pedes noch einmal durch gut das halbe Gebäude zu den Passkontrollen und dem Gepäckband traben müssen. Dieses Pingpong dauerte wieder einmal über 40 Minuten und machte es meinem Koffer leicht, nur kurz nach mir am - auf dem Gepäckband zu erscheinen.
Pünktlichkeit 10 In der Reihe vor mir saßen 4 jüngere Herren mit Ahnung – offensichtlich gehörten sie zum edlen Kreise der Erfinder der Luftfahrt. Sie mokierten sich lautstark über die geplante Länge des Fluges (das schafft man ja mit einem Propellerflieger), vergaßen dabei aber völlig, dass zu der reinen Flugzeit in der Luft bei der Gesamtflugzeit auch noch die restliche Zeit am Boden includiert sein sollte – und die Zeit vom Gate bis zum Takeoff und vom Touchdown bis zum Öffnen der Türen können speziell in London und in Frankfurt sehr lang sein. So war ich sehr froh, dass man 1.40h eingeplant hatte und es so schaffte, gerade noch pünktlich in Frankfurt zu sein.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 3 Der A 32N ist kein bisschen bequemer, als sein Vorgängermodell – kein Wunder, presst man doch nunmehr 180 Sitzplätze hinein. Sorry, das kann bei Nullunterschied zwischen C und Y nicht mehr auch nur annähernd komfortabel sein, und da reißt der freie Mittelsitz auch nicht mehr viel heraus. Und als dann der (Entschuldigung) Trottel vor mir schon fast vor dem Start „seinen“ Sitz bis zum Anschlag zurückstellte, hatte ich die Rückenlehne schon brutal nah vor dem Kopf (und vom Fensterplatz konnte man kaum auf den Gang gelangen). Da bevorzuge ich auf der Kurzstrecke wirklich eine starre Rückenlehne (die hier leider nicht vorhanden war). 
Unterhaltung 5 Visuelle Hardware hatte man eingespart – es soll aber Internet verfügbar gewesen sein. Ich habe es nicht ausprobiert.
Sauberkeit 10 Der am Sonntagabend auf den Hof gestellte A 320neo war keine 11 Monate alt und hatte das Rufzeichen G-TTNC – ach ja, sauber war er natürlich auch.
Service 9 Auf diesem Flug gab es wieder das 1:1-Modell: ein Mitarbeiter in der Küche, eine Mitarbeiterin in der Kabine. Letztere fragte die Wünsche hinsichtlich Speis und Trank ab und servierte anschließend, was ihr Kollege in der Küche angerichtet hatte. Das ging aber sehr flott, und hoch rechne ich der jungen Dame an, dass sie den jungen Flegel vor mir ebenso höflich wie bestimmt aufforderte, seine Lehne doch wenigstens für die Dauer der gemeinsamen Nahrungsaufnahme in die Senkrechte zu stellen. Selbstverständlich war auch problemlos ein zweites Getränk möglich.
Speisen 7 Britisch-konservativ (wie BA nun einmal ist) war mit einer Abwechslung beim Speiseangebot so einfach im Laufe des Jahres natürlich nicht zu rechnen. Rindfleischsalat oder vegetarisch lautete das Standardangebot, Ersteres war gut, aber ist auf Dauer vielleicht doch ein klein wenig langweilig.
Getränke 10 Im Gegensatz zum Essen schätze ich die konservative Haltung bei den Getränken sehr und freute mich wieder sehr über die Pikkolos Castelnau.
Toiletten - nicht besucht
Extras 6 Mein geliebtes feuchtes Tüchlein wurde wieder vor dem Start kredenzt.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Bestandteil des Prämienfluges LAS-LHR-FRA. 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge



















Kabine/Sitz





Speisen/Getränke






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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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