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Airline Bewertung British Airways First Class Flug

     
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Gesamtbewertung


6.95
 
Am Boden  8.05
Check In 5.00
Lounge 8.00
Boarding 10.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 9.00
 
In der Luft  6.30
Sitzkomfort 5.00
Unterhaltung 8.00
Sauberkeit 10.00
Service 8.00
Speisen 3.00
Getränke 7.00
Toiletten 7.00
Extras 8.00
 
Sonstiges  6.50
Preis/Leistung 6.00
Sicherheitsempfinden 7.00



Chicago nach London  -  First Class

British Airways First Class Flugbewertung von maustravel wurde 5836 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
British Airways Chicago London 04.2016 First Class BA 296 B 777 1 E


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 5 Die Bordkarten hatten wir schon in SFO erhalten – ich bewerte hier einfach mal den Transit in Chicago: mit AA an deren Terminal angekommen verließen wir die Maschine und orientierten uns erst einmal an den Anzeigetafeln. Dort wurde Gate M 12 angezeigt und es stellte sich die Frage, wie dorthin gelangen? Wir gaben diese behände an einen Ortskundigen weiter, und dieser schickte uns zu Gate K 20. Da wir dies nicht ganz nachvollziehen konnten (und dieses Gate auch in ganz anderer Richtung lag), fragten wir ein zweites Mal, woraufhin uns von einem anderen Uniformträger erklärt wurde, dass K 20 durchaus richtig sei, weil dort ein kleiner BA-Schalter wäre, von wo aus ein Bustransfer zu Terminal M erfolgen würde. Dem war dann auch tatsächlich so, unsere Daten wurden aufgenommen, kurz darauf wurden wir zu einem vorfahrenden Expressbus gebracht und hurtig und recht bequem zu M chauffiert und dort in der Nähe des Abfluggates entlassen. Eigentlich ein sehr guter Service – aber grauenhaft kommuniziert und insgesamt absolut nicht „F-like“. 
Lounge 8 Nachdem wir die F-Lounge gefunden hatten (ok – war nicht zu schwer, aber ein Hinweis auf die Lage war natürlich nicht erfolgt – man war ja nur dafür zuständig, uns von K nach M zu bringen), war der dortige Empfang nicht besetzt, was uns aber nicht daran hinderte, Platz zu fassen und uns des Getränke- und kleinen Imbissangebots (Highlight eine sehr feine Hochzeitssuppe) zu erfreuen. Die zuständige Dame erschien dann einige Zeit später (sie hatte wohl die Passagiere des vor dem unseren startenden Fluges zum Flieger gebracht), begrüßte uns freundlich und erklärte die Gegebenheiten. Anschließend zeigte sie mir den F-Dining-Room innerhalb des gegenüberliegenden Loungebereiches und erläuterte per Rundgang die (C) Lounge sehr nett. Ich durfte eine Speisekarte mitnehmen, konnte meine bessere Hälfte aber nicht zum Test der Speisen überreden. Also nahm ich alleine das Angebot, welches sich sehr ansprechend las, wahr. Für amerikanische Verhältnisse war es sicher nicht schlecht, allerdings nicht 100% mein Gusto (was mir in Erwartung der kommenden Genüsse verschmerzbar erschien). Die Restwartezeit verbrachten wir dann wieder gemeinsam in der kleinen F-Lounge mit schönem Blick auf die Flugzeuge.
Boarding 10 Zur gegebenen Zeit wurden wir persönlich angesprochen und durch einen eigenen Loungeausgang ohne weitere Kontrolle oder Warteschlange direkt zum Flieger gebracht – das war perfekt. An Bord wurden wir ebenso freundlich wie höflich begrüßt, und ich bekam gleich meinen Bordanzug, den ich somit noch vor dem Start anlegen konnte. Außerdem gab es ein Glas Champagner – dass dies der einzige kühle Champagner während des ganzen Fluges bleiben sollte, war nicht absehbar ;-).
Gepäck 10 wurde in ORD ordnungsgemäß umgeladen und auch in LHR wunschgemäß transferiert
Pünktlichkeit 9 Der Flieger kam zu spät von London an, und die Hoffnung, diese Verspätung am Boden wieder aufholen zu können (was mir auf Nachfrage versichert wurde), erfüllte sich nicht. Wir wären wohl trotzdem pünktlich in LHR gewesen, wenn der Kapitän nicht Sekunden vor der Landung hätte durchstarten und eine Ehrenrunde drehen müssen. So blieb es bei (verschmerzbaren) 30 Minuten Verspätung.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 5 Die 777 verfügte über 14 F-Plätze in 1-2-1 Konfiguration. Hätte ich nicht gewusst, dass dies F gewesen wäre (und vor diesem Abteil war nun außer Cockpit, Küche und Toiletten auch wirklich nichts mehr ;-) ), hätte ich es für C gehalten. Sicherlich gibt es auch andere Fluggesellschaften, die F in 1-2-1 anbieten – aber zumindest sind die Sitze dann gemeinhin (zumindest in der Mitte) gerade hintereinander angeordnet und nicht „platzsparend“ schräg in V Form. Für C wäre das Ganze akzeptabel gewesen (wobei SQ, EK und QR für meinen Geschmack besser sind) – für F fehlte doch ein gutes Stück Freiraum und Sitzbreite. Im Verhältnis zur sogenannten Business von BA war es natürlich eine klare Verbesserung ;-). Zum Liegen war der Sitz relativ hart, was durch die recht dünne Unterlage leider nicht kompensiert werden konnte. 
Unterhaltung 8 Die Bildschirme hatten ein mittelgroßes Format und waren schwenkbar. Zum Programm kann ich nichts sagen, da ich mich während des eher kurzen Nachtfluges auf das Schlafen und drum herum auf die Fluginformationen beschränkt habe.
Sauberkeit 10
Service 8 Den Service würde ich als britisch bezeichnen: sehr höflich, zurückhaltend, aber durchaus präsent – letztlich aber doch etwas unpersönlich.
Speisen 3 Wenn ich ganz höflich sein will, sage ich, dass mich weder Auswahl noch Geschmack begeistern konnten. Zur Auswahl unter den Fotos einen Blick in die Menuauswahl, danach mag jeder selbst entscheiden, ob ihn das Angebot begeistert hätte. Zum Geschmack bleibt leider nur die subjektive Bewertung zweier empfindsamer Zungen: weitestgehend unterirdisch – wirklich schade! Annehmbar waren noch der Appetithappen (Roastbeef) und der Thunfisch – der Rest der warmen Speisen war (selbstverständlich immer nach unserer subjektiven Wertung) grauenvoll bis ungenießbar. Die getrüffelte (? so stand es zumindest in der Speisekarte) Selleriesuppe war dermaßen brutal angedickt, dass man befürchten musste, sie sollte ganz alleine den Sättigungsauftrag erfüllen, die Mascarpone-Pasta war von undefinierbarer Konsistenz und der ausgelobte frische Trüffel hatte sich wohl schlichtweg geweigert, dieser traurigen Mahlzeit in größerem Umfang beiwohnen zu müssen. Die Garnelen rochen mehr als merkwürdig und wurden zudem noch von einer dünnen Curry-Ketchup-Soße begleitet. Decken wir das Mäntelchen des Schweigens (leider zu spät ;-) ) über dieses amerikanisch-britische Mahl . . . Ein Frühstück gab es natürlich auch noch vor der Landung - unsere Mägen waren dem leider noch nicht wieder gewachsen.
Getränke 7 Großzügig verwies die Speisekarte auf 3 Sorten Champagner, wovon einer bereits von Beginn an nicht verfügbar war. Dass es dann aber bis zur Landung nicht gelang, einen wirklich kühlen Champagner ins Glas zu bringen, war schon bedauerlich. Die anfängliche Begründung, der Champagner würde ex LHR mitgebracht und könne am Boden in ORD leider nicht gekühlt werden, ist für F mager (wahrscheinlich darf er vor dem Start noch nicht aus der Zollbox heraus?),,Aber zumindest anschließend sollte man es doch schaffen, ihn irgendwie auf Trinktemperatur herabzukühlen? Na, zumindest hat man mir keine Eiswürfel angeboten ;-). Das Weinangebot war normal – die Weißweine kamen aus Frankreich und Kalifornien und die Rotweine aus Frankreich, Kalifornien und Spanien.
Toiletten 7 Für die 14 potentiellen Gäste waren waren wohl 2 Toiletten vorgesehen. Ich habe nur die in der Mitte hinter der Kopfwand befindliche besucht – diese war von umkleidegeeigneter Größe, mager ausgestattet und stets sauber.
Extras 8 Die gereichten feuchten Tücher waren von der Qualität her schlichtweg lächerlich (klein, dünn, alt - so etwas kann man vielleicht in Y anbieten) und die Schlafunterlage etwas unterdimensioniert. Das Bettzeug war ok, und das geschlechtsspezifische Kulturtäschchen ausgesprochen reichhaltig und nützlich gefüllt. Auch der Bordanzug war tragbar.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 6 Meilenticket – aber für F doch mit viel zu viel Schwachpunkten. 
Sicherheits-
empfinden
7 Grundsätzlich alles bestens – was mich etwas gestört hat war, dass nicht darauf geachtet wurden, dass die elektronischen Fensterverdunkelungen zu Start und Landung geöffnet wurden (dies geschah auch nicht – wie bei anderen Airlines, die solch moderne Systeme vorhalten – automatisch). Ist so etwas nicht Pflicht, damit sich die Augen („in einem unwahrscheinlichen Notfalle“) nicht erst an die Lichtverhältnisse draußen gewöhnen müssen? Speziell beim Durchstarten vor der Landung wäre ich für ein wenig Orientierungsmöglichkeit nicht undankbar gewesen.


Flugbewertung Bilder

Lounge



kleines Imbissangebot in der F-Lounge





F-Speiseraum
 

Kabine/Sitz


Sitzverstellung per Drehknopf

Bär Basil war mit dem Bett zufrieden

Blick über das veschachtelte F-Abteil

Platz 1 K mit geschlossener \"Jalousie\"

die Mittelablage kostet leider einige Sitzbreite


noch einmal Sitz 1 A - durch die Garderobe wird der Fußraum doch recht schmal

Sitz 1 E

Fensterplatz 1 A 1 A
 

Speisen/Getränke


Käseauswahl

Hauptspeise Garnelen

Dessert

Vorspeise Thunfisch

Vorspeise Selleriesuppe

Hauptspeise Mascarpone Tortellini mit geröstetem Kürbis und Spuren von frischem Trüffel

Gruß aus der Küche

Ausdeckung

 

Extras


Inhalt AK (männlich)

Bordanzug und AK

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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