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Airline Bewertung Austrian Airlines Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


5.35
 
Am Boden  8.45
Check In 10.00
Lounge 9.00
Boarding 7.00
Gepäck 6.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  4.09
Sitzkomfort 4.00
Unterhaltung 6.00
Sauberkeit 8.00
Service 3.00
Speisen 2.00
Getränke 6.00
Toiletten 7.00
Extras 2.00
 
Sonstiges  3.50
Preis/Leistung 4.00
Sicherheitsempfinden 3.00



Malaga nach Wien - Lounge in Ordnung, an Bord nicht Premium, Masken - Chaos  -  Business Class

Austrian Airlines Business Class Flugbewertung von wolfsgrabener wurde 1240 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Austrian Airlines Malaga Vienna 10.2021 Business Class OS386 A320-200 (OE-LXB) 1A


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 10 Positiv ist, dass ich nach dem Hochladen des Impfnachweises problemlos wieder Online einchecken und die Bordkarte erhalten kann. Die Priority-Sicherheitskontrolle erfolgte rasch und freundlich. 
Lounge 9 Nach viel Kritik über die gekündigten Lounge-Zugänge im Ausland kann ich mit Freude vermelden, dass Austrian seinen Gästen den Zugang zur Sala-Vip-Lounge in Malaga erlaubt hat. Diese Lounge ist sehr groß und war gut besucht. Trotzdem fand ich für meinen kurzen Aufenthalt einen Platz. Es gab keine Selbstbedienung sondern eine Ausgabe der Speisen und Getränke. Die Speisen war übersichtlich präsentiert, das Angebot sehr gut und umfangreich. Warme und kalte Speisen, Salate, Sushi und auch an Getränken alles da was man sich wünschen würde.
Boarding 7 Ich war selbst schuld, dass ich erst 5 Minuten nach Boarding-Beginn am Gate eintraf. Dass da schon LAST CALL angezeigt wurde ist eine Krankheit die man leider immer wieder findet. Einfach rechtzeitig LAST CALL ausrufen damit auf jeden Fall alle rechtzeitig am Gate sind. Die Bordkartenkontrolle konnte ich schnell passieren, in der Fluggastbrücke musste ich dann über 10 Minuten warten bis sich die Passagiere gemütlich in den A320 stauten.
Gepäck 6 Ich hätte wohl 2 * 32kg aufgeben dürfen. Negativ bewerte ich an dieser Stelle, dass es keinerlei Kontrolle des Handgepäcks gibt. Wozu Economy Light wenn dann jede Menge mit an Bord geschleppt wird. Mich fragte mit meinen 2 Handgepäckstücken auch niemand nach der Reiseklasse. Nicht erfreulich dass die Business Gepäckfächer alle schon vollgestopft waren. Meinen Trolley verstaute ich dann in Reihe 7, für meinen Rucksack fand ich einen Platz weiter vorne.
Pünktlichkeit 10 Start recht pünktlich, Landung überpünktlich

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 4 Europa-Sitze wie immer bei OS. Immerhin blieben nicht nur der Mittelsitz sondern auch der Gangsitz in Reihe 1 frei. Ich mag die Reihe 1 normalerweise nicht, da aber erst wieder in Reihe 6 eine ganze Reihe frei war entschied ich mich für 1.  
Unterhaltung 6 Magazine und Zeitungen zum Download. Leider kein Internet an Bord wie bei allen an der mit OE-LX beginnenden Kennung erkennbaren ehemaligen Air Berlin – Fliegern.
Sauberkeit 8 Im Detail nicht einwandfrei.
Service 3 Freundlich aber das gleiche Drama wie so bei längeren Flügen. Es wird das Essen verteilt, danach kommen die Getränke. Mit Glück noch 1 oder 2 Nachfüllungen und danach Betriebsversammlung in der Bordküche. Angeregte Gespräche auch mit einer Kollegin die von hinten kam und der man anbot sich an Essen alles mitnehmen zu dürfen was sie wolle. Dies tat sich auch diskret mit einem Tablet welches mit einer Serviette zugedeckt war. Warum gibt es nach dem Start nicht eine Getränkerunde mit Aperitif und vielleicht einer Tüte Nüsse dazu? Das Servicekonzept lässt sich doch ansprechender gestalten als auf einem kurzen Flug VIE-MUC oder VIE-ZRH. Serviceende war 2 Stunden vor der Landung. Ich war so frech, mir danach noch weitere Getränke zu erbitten – da die Flugbegleiter ohne nach links oder rechts zu schauen manchmal durch die Kabine eilten musste die von mir sonst so weit wie möglich verschmähte Glocke herhalten. Wirklich schade diese Servicewüste.
Speisen 2 Wie schon erwartet, wurde wieder eine Beleidung der Premiumpassagiere serviert die auf einem Flug VIE-ZRH vielleicht noch akzeptabel wäre (und selbst dort früher deutlich besser). Eine Diätportion Paprikahuhn (ok, schadet mir nicht – aber das ist mein Problem) und ein süßes Dessert. Dazu immerhin frisches Gebäck und ein Stück Butter. Kein Käse, kein Salat, nichts. Und das bei einer Flugzeit von 3:10h. Immerhin erwischte ich nicht wieder die Cannelloni. Das Business-Class-Frühstück ist mittlerweile wieder sehr in Ordnung, das restliche Essen leider nicht.
Getränke 6 Wohl alles da – ich bekam auf ausdrücklichen Wunsch mein Campari Orange sowie dann Rotwein und Wasser. Warum manchmal 2 Sorten Wein zur Auswahl geladen sind manchmal nicht ist mir ein Rätsel. Vielleicht war die Crew auch nur zu bequem mich zu fragen.
Toiletten 7 Immerhin wurde einmal ein Economy-Gast zurück geschickt. Ansonsten keinerlei Extras vorhanden.
Extras 2 Nichts was einer Business Class würdig wäre. Den Schokotaler bekommt sowieso jeder.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 4 Als One-Way Prämienticket für 25000 Meilen gebucht. Somit eigentlich teuer wenn ich daran denke dass man für 55000 Meilen mit 4 Legs und Business-Langstrecke an die USA-Westküste fliegen kann. Ich wollte aber kurzfristig diese Strecke fliegen und bezahlt wäre das Ticket astronomisch teuer gewesen. Normalerweise würde ich für diese Meilenanzahl eine Umsteigeverbindung nehmen um mehr davon zu haben, da diese aber mühsam gewesen wäre und der OS-Flug perfekt zu meiner Ankunft mit HTY aus JCU gepasst hat, entschied ich mich in den sauren Apfel zu beißen und zu buchen.  
Sicherheits-
empfinden
3 Grundsätzlich einwandfrei. Schockiert hat mich, dass erstmals auf einem Austrian-Flug die FFP2-Maskenpflicht in keiner Weise umgesetzt wurde. Ich will jetzt nicht über deren Sinnhaftigkeit diskutieren aber es handelt sich immerhin um eine in Österreich geltende gesetzliche Vorschrift die auch Austrian-Flüge umfasst. Oft habe ich schon erlebt, dass Passagiere beim Boarding mit entsprechenden Masken (kostenlos) ausgestattet wurden. Dies war diesmal nicht der Fall. Alleine in den Reihen 1 + 2 saßen außer mir 7 Passagiere (eine Dame hatte sich umgesetzt – direkt hinter mir saßen 3 Personen) welche allesamt nur eine medizinische Maske bzw. eine Stoffmaske trugen. Ich fragte meine Gastgeberin, ob es denn an Bord keine FFP2-Maskenpflicht mehr gäbe. Dies tat ich nicht aus Gehässigkeit sondern weil ich tatsächlich annahm dass mir hier etwas entgangen ist. Sie meinte nur, ja die FFP2-Pflicht besteht noch aber sie sehen es ja eh, was sollen wir machen, das ist oft schwierig an Außenstationen. So nicht liebe Austrian Airlines. Jeder Mist wird x-fach kommuniziert, da wäre es ja möglich auch per Email und auf der Bordkarte auf die FFP2-Pflicht hinzuweisen. Jede Gelegenheit wird genützt um Geld zu machen, warum bitte verkauft man nicht einfach um € 5.- FFP2-Masken beim Einstieg? Damit wäre gutes Geld zu machen. Ich werde mich bei OS beschweren – eigentlich wäre das wohl auch ein Tatbestand der die österreichischen Behörden interessieren würde, ich bin aber kein Querulant, ich werde mal sehen was Austrian antwortet. Auch ich reise mit 3 Maskenarten. FFP2 für Austrian, eine medizinische für Flüge von/nach Deutschland und der wunderschönen Stoffmaske aus dem Swiss-First-Amenity-Kit. NACHTRAG: meine Beschwerde an Austrian wurde mit einer 0815-Standardantwort abgewimmelt.


Flugbewertung Bilder

Lounge


kleiner Snack in der Lounge da ich wusste was mich an Bord erwarten würde (oder auch nicht)



Kabine/Sitz


Reihe 1

keine FFP2-Masken

keine FFP2-Masken

die geringere Beinfreiheit habe ich selbst gewählt

Speisen/Getränke



Die nur bei Austrian vorhandene Klammer für die Serviette

Das Austrian Business Class Menü für einen Flug von über 3 Stunden
 

Extras


Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben - warten in der Fluggastbrücke

mein Flugzeug in Malaga

Interessant, dass hier alles auch auf Deutsch angeschrieben ist




einsteigen und immer noch warten
 

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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