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Airline Bewertung Austrian Airlines Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


9.10
 
Am Boden  9.05
Check In 8.00
Lounge 9.00
Boarding 9.00
Gepäck 10.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  8.26
Sitzkomfort 9.00
Unterhaltung 6.00
Sauberkeit 9.00
Service 8.00
Speisen 8.00
Getränke 10.00
Toiletten 8.00
Extras 8.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Hong Kong nach Vienna  -  Business Class

Austrian Airlines Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 3017 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Austrian Airlines Hong Kong Vienna 05.2018 Business Class OS 68 B 777-200ER 1 G


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 8 Als ich mit dem Bus A22 am T1 eintraf, stand mein lieber Freund wolfsgrabener schon an der Haltestelle, um mich zu begrüßen. Gemeinsam gingen wir in froher Zuversicht, dass die Schalter von OS wohl 3 Stunden vor Abflug öffnen würden, dort hin – und wurden zunächst einmal enttäuscht: tote Hose – niemand da. Wenig später kam dann doch etwas Bewegung in den Ablauf, und ca. 2,45 Stunden vor Abflug wurden wir an den ersten betriebsbereiten Counter gebeten. Der junge Herr dort war sehr nett, wollte meinen Koffer – so gewünscht – sogar bis Frankfurt schicken und erklärte die Lage der drei möglichen Lounges. 
Lounge 9 Wir wählten die Lounge von SQ, die wir nach einiger Suche (sie war nun wirklich nicht sehr offensiv beschildert) auch fanden. Es gab zwar keine Fenster, aber diverse Sitzmöglichkeiten verschiedener Art, ein annehmbares Buffet mit warmen und kalten Speisen und (für mich am wichtigsten ;-) ) eine Bar, an der kühler Moet ausgeschenkt wurde. Weil wirklich alles sehr zufriedenstellend war, haben wir auf einen Wechsel zu den Alternativen TG/UA leichten Herzens verzichtet.
Boarding 9 Da wir noch zwei Stationen Bahn fahren mussten, brachen wir nach einem Scheidebecher Moet so rechtzeitig aus der Lounge auf, dass wir eine Punktlandung am zugewiesenen (wirklich weit entfernten) Gate 218 machten. Dort hatte man sich schon weisungsgemäß aufgereiht und nur wenig später durften wir auch sehr effizient einsteigen. Lobenswerterweise wurde die C an beiden Seiten des Counters abgefertigt, so dass es sehr fix ging. Zum Flieger gab es dann zwei Finger, so dass es nach Einnahme des Platzes in der C auch recht ruhig war. Kleines Manko: der offerierte Begrüßungstrunk in Form eines Proseccos war nun wirklich eher ein Fingerhut – und nachdem es mir auch noch gelang diesen beim Einrichten auf dem Sitz umzuwerfen – wäre ich ohne Lounge trocken in die Luft gegangen (ein Refill war nicht vorgesehen). Andererseits war es natürlich gut, dass so wenig im Glas war – sonst hätte ich noch mehr verschüttet ;-).
Gepäck 10 Mein Koffer kam schnell und unter den ersten in Wien an.
Pünktlichkeit 10 Zur planmäßigen Ankunftszeit war ich bereits mit Koffer auf dem Weg zum Ausgang.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 9 Die Austrian 777 hatte eine wechselnde 1-2-1/2-2-2 Konfiguration, wobei letztere mir außen schon im Verhältnis etwas beengt vorkam – in Reihe 1 war es 1-2-1, der Abstand großzügig und die Fußlöcher etwas größer. Mir fehlten allerdings doch kleinere Staumöglichkeiten (z.B. für die Schuhe) – ansonsten war der Sitz ok und bis zum flachen Liegen alles Bestens. 
Unterhaltung 6 Die Bildschirme waren nicht von extremer Größe, reichten aber durchaus zur Verfolgung der Flugstrecke – so diese verfügbar waren (nach etwa der Hälfte der Strecke nicht mehr). Vor dem Start wurden noch Illustrierte und Tageszeitungen angeboten – ein Lesen scheiterte in der abgedunkelten Kabine aber daran, dass neben den Fluginformationen in den letzten Stunden auch die Leselampen ausgefallen waren (zumindest an unseren Plätzen). Leider scheute man sich auch vor einem Reset, der bei zweifelhaftem Erfolg das ganze Flugzeug betroffen hätte.
Sauberkeit 9 Leider hatte man bei mir im einzigen Staufächlein neben dem Sitz ein Bonbonpapier vom vorherigen Flug übersehen (was sogar mir auffiel). Ansonsten war alles in Ordnung.
Service 8 Ein Herr und 3 Damen betreuten freundlich und effizient ihre Gäste in der Business. Dem mitfliegenden Koch wollen wir einmal unterstellen, dass er in der Küche gute Arbeit leistete – ansonsten machte er einen etwas unausgeschlafenen Eindruck und war ohne Kochmütze nicht besonders präsentabel, wenn er sich einmal in die Kabine verirrte. Die frühzeitig geschlossenen Jalousien machten aus dem Tagflug bald einen Nachtflug mit einem wie üblich etwas eingeschränkten Service. Aber aus Reihe 1 war der Weg zur davor liegenden Küche ja nicht weit, und man konnte dort einen Getränkewunsch aufgeben, ohne gleich einen Klingelknopf betätigen zu müssen.
Speisen 8 Ein sehr schönes Servicekonzept präsentierte die Vor- und Nachspeisen vom Wagen. Man konnte sich so aussuchen und zusammenstellen, was man wollte. Und das – es geht doch – war durchaus lecker. Aus den Vorspeisen wählte ich den Lachs mit Sahnemeerrettich und den mediterranen Meeresfrüchtesalat – beides ohne Beanstandungen. Das Rinderfilet als Hauptspeise war zart und saftig, der dazu gereichte gebratene Spargel ausgezeichnet – hätte nur das auf dem Teller gelegen, wäre es perfekt gewesen. Oder man hätte in der Speisekarte nicht großspurig mit Kartoffel-Wasabi-Terrine und Ingwer-Sesam-Chutney tönen sollen. Von Wasabi war bei dem (etwas kalten) Kartoffelgratin nichts zu schmecken, und das Chutney war eine recht geschmacksfreie dünne Soße – beides mehr oder minder verzichtbar. Entschädigt wurde ich allerdings wieder durch das Dessert, das in der Speisekarte freundlicherweise schon als und/oder aufgeführt wurde. Ich entschied mich für die süße Variante und hoffe, auf dem Foto sieht man die schöne Auswahl. Insgesamt ein hübsch präsentiertes und (mit minimalen Abstrichen) wohlschmeckendes Menu – Lob an Do&Co. Die zweite Mahlzeit vor der Landung war dann vom Angebot her (verständlicherweise) doch etwas schmaler gehalten. Neben einem kleinen Salat (bei dem ich das annoncierte Balsamico Olivenöl Dressing schmerzlich vermisste), hatte man die Wahl zwischen Hühnerbrust mit gebratenen Nudeln und Penne mit Parmesansauce. Ich entschied mich für zweiteres, was mit Sicherheit sättigend und essbar, ansonsten aber doch eher eine Eco-Speise auf Porzellan war. Abgerundet wurde das kleine Menu noch durch ein paar leckere Miniwindbeutel, die sich hier Brandteigkrapferl nannten.
Getränke 10 Der Champagner (Duval Leroy) wurde von 3 Weiß- und Rotweinen begleitet, die (bis auf einen Rotwein) ebenso wie der Dessertwein alle aus Österreich kamen. Ich finde es toll, wenn der Homecarrier die heimische Flagge hoch hält und mit guten Produkten aus dem eigenen Land Werbung hierfür macht. Sehr erwähnenswert noch eine Kaffeekarte mit diversen österreichischen Spezialitäten
Toiletten 8 Für die 38 potentiellen C Gäste waren 3 (recht kleine) Toiletten vorgesehen. Diese waren sauber und mit einigen kleinen Annehmlichkeiten(z.B. Rasiersets) versehen.
Extras 8 Das AK kam in Form eines „Schuhsackerls“ mit dem üblichen Inhalt daher. Die Decke war recht groß, und man hätte sie sich auf Wunsch wohl auch noch mit einem Baumwollbezug veredeln lassen können. Die 2x gereichten feuchten Tüchlein hätten qualitativ noch etwas Luft nach oben gehabt.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Ein recht günstiges Angebot in C ab Wien, wobei man zum gleichen Preis den Direktflug mit OS oder Umsteigemöglichkeiten über FRA/MUC (LH) oder ZRH (LX) wählen konnte.n 
Sicherheits-
empfinden
10


Flugbewertung Bilder

Lounge










 

Kabine/Sitz








 

Speisen/Getränke

















Toilette


 

Extras


 

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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