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Airline Bewertung Edelweiss Air Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


7.95
 
Am Boden  7.05
Check In 9.00
Lounge 8.00
Boarding 6.00
Gepäck 4.00
Pünktlichkeit 7.00
 
In der Luft  6.80
Sitzkomfort 3.00
Unterhaltung 7.00
Sauberkeit 10.00
Service 10.00
Speisen 9.00
Getränke 10.00
Toiletten 4.00
Extras 10.00
 
Sonstiges  10.00
Preis/Leistung 10.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Zürich nach Buenos Aires - maustravelk und wolfsgrabener fliegen nach Argentinien 2  -  Business Class

Edelweiss Air Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 2178 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Edelweiss Air Zürich Buenos Aires 09.2019 Business Class WK 090 A 340-300 11 G


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 9 Eine freundlicherweise schon mit einer Nummer 3 beschriftete Bordkarte hatte ich schon bei mir, so musste uns nur noch das Alpenbähnli von B nach E bringen und schon waren wir bei der dortigen Senator Lounge. 
Lounge 8 Zwar hatte ich ein über LH gekauftes Ticket mit LX Flugnummer, auf der auch Senator vermerkt war – gleichwohl reichte das so nicht für den Loungezugang (Edelweiss ist halt nicht Star Alliance). Unter Vorlage der Karte wäre es wohl gegangen – ich behalf mich einfach mit der Bordkarte 2 AMS-ZRH, die auch den Zutritt zur Senator Lounge nach Ankunft gestattete. Die Lounge als solche war wieder gewohnt nett mit zwei Wermutstropfen: die frisch zubereiteten vegetarischen Speisen waren bis auf eine Ausnahme (Hühnchen Hot Dog) fleischlos, und das Prunkstück der Lounge, die Whisky Bar, war ab 18.30h trotz diverser später Abflüge nicht mehr besetzt. Entweder hatte hier ein vegetarischer Grünkreuzler zugeschlagen, oder Swiss hatte es mit der Kostenkontrolle doch etwas übertrieben. Für diese beiden Minderleistungen ziehe ich nun einfach zwei Punkte von der sonst mühelos erreichbaren 10 ab.
Boarding 6 Der für 22.30h geplante Abflug wurde auf den Anzeigetafeln bereits wegen Wartens auf Passagiere aus verspäteten Verbindungsflügen um 15 Minuten verschoben. Ich fragte also in der Lounge, ob das Boarding auch entsprechend später beginnen würde. Man schaute nach: ja 10 Minuten. Entsprechend gingen wir etwas später zum nicht so sehr weit entfernten Gate, bekamen nach Passkontrolle einen Stempel auf die Bordkarte – aber nein: einsteigen durften wir danach nicht – das wäre erst ab 22.15h vorgesehen. Also tappelten wir zurück in die Lounge, nahmen dort noch ein Kaltgetränk und konnten im zweiten Anlauf zur angegebenen Zeit auch tatsächlich einsteigen – um dann an Bord auf den Abflug zu warten. Die fehlenden Passagiere tröpfelten nach und nach ein. Ein zweites Willkommensgetränk gab es trotz der langen Wartezeit leider nicht.
Gepäck 4 Nachdem die Einreise nach Argentinien über eine Stunde dauerte, erwartete ich eigentlich meinen Koffer schon irgendwo neben dem Band stehend. Weit gefehlt. Lost and Found musste mir helfen und fand den Schlingel dann auch irgendwo – und selbst das Kofferband konnte noch ausfindig gemacht werden.
Pünktlichkeit 7 Wir schafften es letztlich gerade noch so (23.19h) in die Luft zu kommen, bevor der Flughafen seine Startbahnen hochklappte. Die Ankunft in Buenos Aires war dann eine halbe Stunde zu spät (normalerweise eher eine halbe Stunde zu früh) – im Prinzip nicht schlimm, aber so waren ein paar andere Flieger gerade vor uns gelandet und die Schlangen bei der Einreise ellenlang. Es dauerte ca 75 Minuten, was nach dem langen Tag zuvor nicht unbedingt Jubelschreie auslöste.

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 3 Eigentlich hat Edelweiss die Swiss C-Sitze, und die sind nicht schlecht. Meiner hatte das Problem, dass das Sitzpolster die Luft nicht halten konnte, und ich quasi auf den Verstrebungen saß. Der MC bemühte sich mehrfach, dies per Setup zu korrigieren – leider nie mit langfristigem Erfolg. Sobald er sich nach dem „Aufblasen“ entfernte, sackte das ungehorsame Polster wieder in sich zusammen – echt blöd bei 14,5 Stunden Flug. Ansonsten war auf 11G alles in Ordnung, ich konnte es halt nicht so 100% genießen. Interessant vielleicht noch, dass Edelweiss im vorderen Bereich zwischen den Türen 1 und 2, wo früher bei Swiss die First und zwei Reihen C waren, die Premium Economy platziert hat. Ungewohnt, aber sicher die günstigste Möglichkeit der Umrüstung. 
Unterhaltung 7 Die mittelgroßen Bildschirme waren gut positioniert, und ich konnte immer genau sehen, wo wir waren. Mehr habe ich dem System nicht abverlangt und auch die Kopfhörer in ihrem Beutel belassen. Internet war auf diesen Flieger nicht verfügbar.
Sauberkeit 10 Die HB-JMF war fast 16 Jahre alt und flog früher für Swiss als Fürstentum Liechtenstein. Seit 2017 gehört sie zur Edelweiss Flotte und hört jetzt auf den namen Belalp. An der Sauberkeit hatte ich nichts auszusetzen.
Service 10 Die Crew war sicher die Sonnenseite des Edelweiss Fluges. Der Service war über die gesamten 14,5 stunden freundlich, zuvorkommend und persönlich. Da gab es nun wirklich absolut nichts zu murren, und dafür bedanke ich mich auch an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich!
Speisen 9 Die Speiseauswahl war nun nicht unbedingt ultra-innovativ und vom Hocker hauend – dafür entsprach das gelieferte der Beschreibung (darüber freue ich mich ja inzwischen schon) und war rundum genießbar. Nach einem Gruß aus der Küche gab es einen kleinen Salat mit Schwarzwälder Schinken, als hauptspeise hatte ich mich für kalbsgeschnetzeltes mit Morchelrahmsauce und Zitronr-Tagliatelle entschieden. Bei den Nudeln konnte ich tatsächlich etwas Zitrone erschmecken – kleiner Minuspunkt: die Speise war wohl ein wenig zu lange erwärmt und dadurch etwas zu trocken geworden. Sehr schön, dass es zur Nachspeise nicht nur Käse oder Süßes gab, sondern beides. Beim Frühstück konnte man sich die einzelnen Bestandteile auswählen, auch das war nicht übel. Insgesamt alles sehr solide und ohne überdrehten Schnickschnack, der letztlich nicht geliefert wird.
Getränke 10 Auch hier war alles vorhanden, was man so gerne hat. Als Champagner kam ein Jacquart in die etwas klein geratenen Gläser, je ein Weiß- und Rotwein kamen aus der Schweiz (neben italienischen und spanischen Kollegen). Erwähnen möchte ich noch die tolle Präsentation des Portweins zum Käse – das war wirklich hübsch gemacht, und ich habe es in dieser netten Form noch nicht so erleben dürfen. Kompliment an den MC!
Toiletten 4 Für die 27 C-Gäste hatte man zwei Toiletten spendiert, wovon die (von mir aufgrund der Nähe benutzte) rechte durch Purismus (Wasser, Seife, Papier) glänzte. Wie ich hörte, soll dies auf der linken Anlage etwas luxuriöser gewesen sein, dies kann nun aber leider nicht in meine Bewertung einfließen.
Extras 10 Eine Decke und ein Kissen lagen auf dem Platz (beides brauchte man dringend, die Decke, weil es doch des Nachts arg frisch war, das Kissen als Polsterungsersatz unter der menschlichen Sitzfläche), sehr nett war eine kleine Rose bei der Ausdeckung des Abendessens (erinnerte an LH F), ein kleines AK befand sich am Platz, und feuchte Tücher wurden 2x gereicht. Auch ein süßer Abschiedshappen wurde vor der Landung verteilt – aber egal, was dies punktemäßig gebracht hätte: aufgrund der wirklich guten Leistung der Crew wird hier in jedem Falle auf 10 aufgerundet.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 10 Trotz des Sitzmangels war der Flug sein Geld in jedem Falle wert. 
Sicherheits-
empfinden
10 Haben sich die Passagiere nun nicht sicher gefühlt, wenn nach der Landung Beifall aufbraust? Dieses „Chartererlebnis“ hatte ich lange nicht mehr ;-).


Flugbewertung Bilder

Lounge












 

Kabine/Sitz








 

Speisen/Getränke











Toilette


 

Extras


 

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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