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Airline Bewertung Comair Business Class Flug

     
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Gesamtbewertung


5.87
 
Am Boden  5.25
Check In 8.00
Lounge 1.00
Boarding 5.00
Gepäck 6.00
Pünktlichkeit 10.00
 
In der Luft  4.86
Sitzkomfort 4.00
Unterhaltung 5.00
Sauberkeit 7.00
Service 5.00
Speisen 6.00
Getränke 6.00
Toiletten 4.00
Extras 5.00
 
Sonstiges  7.50
Preis/Leistung 5.00
Sicherheitsempfinden 10.00



Johannesburg nach Plaisance  -  Business Class

Comair Business Class Flugbewertung von maustravel wurde 3253 mal gelesen

Airline von nach Datum Klasse Flugnr. Flugzeugtyp Sitzplatz
Comair Johannesburg Plaisance 11.2015 Business Class BA6399 B 737-800 2 D


Bewertung: Am Boden

Note
Check-In 8 Nett war Sie ja, die junge Dame am Schalter – nur zu einer Zweierreihe konnte sie uns leider nicht verhelfen. Da hatte der Herr vom BA Goldcard-Telefon dann wohl doch etwas übertrieben, als er meinte, dass unsere Sitzplatzwünsche in jedem Fall erfüllt würden – für Goldmembers täte man grundsätzlich alles. So blieb es bei den Plätzen 2 D und E – und damit bei einem nicht so beliebten Mittelplatz. 
Lounge 1 Die SLOW-Lounge machte ihrem Namen alle Ehre – immer langsam voran. Als wir um 6.50h dort eintrafen, wurde uns (trotz Goldkarte) kein Einlass gewährt, da erst ab 7.00h geöffnet sei. Die Dame am Empfang verkaufte dies sehr bestimmt und keinesfalls freundlich-verbindlich – wahrscheinlich kamen jeden Morgen solche Dappen wie wir anmarschiert, denen man einfach klipp und klar sagen muss, was Sache ist. Auf die Idee, die Betriebszeiten der Lounge eventuell den Abflugszeiten der eigenen Flugzeuge ein wenig anzupassen, war man wohl nocht nicht gekommen. So standen wir also hinter einem Absperrbändchen und harrten der kommenden Dinge. Als dann Punkt 7.00h die Plastikabsperrung entfernt wurde, hatte sich schon eine Schlange von 25 Gästen gebildet, die auf die Eintrittserlaubnis warteten. Als erstes wurde uns dann mitgeteilt, dass Toiletten wegen Renovierungsarbeiten nicht verfügbar wären, als nächstes erfuhren wir, dass Alkoholika jedweder Art erst ab 10.00h in den Ausschank kämen. Wir waren noch nicht ganz da – schon waren wir bedient. Ansonsten war das Frühstück hübsch angerichtet und man konnte auch ganz bequem sitzen. Für die Lounge würde ich eine 7 geben – die Damen am Empfang können sich nach wie vor erfolgreich um den Titel der pampigsten Lounge-Drachen der Welt bewerben (= -7), so dass auch in diesem Jahr für die SLOW Lounge international nur eine 1 herausspringt.
Boarding 5 Klar – ein Busgate. Mehrere Ansagen „die guten ins Töpfchen - …\\\' - nein natürlich nicht, sondern C und Status nach links, Y nach rechts, und anschließend traf man sich dann hinter der Tür im gleichen Bus wieder. Am Flugzeug gab es natürlich nur eine (vordere) Treppe, so dass die ganze schwer beladene Karawane an einem vorbeitippeln musste – immer schön aufpassen: Achtung Rucksack – Kopf einziehen. Als dies überstanden war gab es dann auch noch ein Gläschen warmen Sekt (oder Wasser/Saft). Ach ja – als Extra wurden den ganzen beladenen Leuten gleich nach dem Erklimmen der Treppe und dem Betreten des Flugzeugs auch noch die Einreiseformulare für MRU in die Hände gedrückt – prima Idee (und gleich noch einen Gang durch die Kabine gespart).
Gepäck 6 Kam in vertretbarer Zeit in MRU an – von Priority war aber nichts zu merken.
Pünktlichkeit 10

Bewertung: In der Luft

Note
Sitzkomfort 4 Die Maschine war knackevoll und auch alle 24 C Plätze belegt. Dies hatte man etwas seltsam organisiert und mehrere Paare getrennt, die dann versuchten irgendwie wieder zusammenzukommen (wobei die Tauschversuche dem Einsteigevorgang nicht gerade förderlich waren). Die Sitze als solche waren durchaus etwas breiter als ihr Pendant in Y, der Sitzabstand allerdings recht knapp bemessen. Ich hatte auf Platz 2 D das Glück (?), dass vor mir kein Sitz war. Dies bescherte mir natürlich eine hervorragende Beinfreiheit, barg aber auch die latente Gefahr, auf den Fuß getreten oder anderweitig angerempelt zu werden – und die sowieso schon minimalen Ablagemöglichkeiten entfielen auch total. Ein Tischlein (größer war es wirklich nicht) konnte man aus der Armlehne ziehen – wahre Begeisterung kam insgesamt nicht auf. 
Unterhaltung 5 Auf jedem Platz lag bereits eine umfangreiche Tageszeitung (wie lesen – wohin damit??) und in der Sitztasche war das Bordmagazin.
Sauberkeit 7 Der Flieger war alt und auch nur oberflächlich gereinigt.
Service 5 5 Damen kümmerten sich um die Passagiere, wovon 2 für die C und 3 für den Rest zuständig waren. Die beiden ersteren hatten das Lächeln nicht erfunden und hielten sich auch sonst recht bedeckt. Die Purserette war sehr beschäftigt damit, die Sicherheit zu gewährleisten (oder ein Spielchen auf ihrem Tablet zu machen) – Ihre Kollegin kümmerte sich immerhin auch zwischendurch um die Bedürfnisse der Kundschaft und versorgte uns des öfteren auch mit einem neuen Wein.
Speisen 6 Der Lunch wurde mehrfach für 11.00h (Abflug 9.00h) angekündigt – vorher gab es noch ein Stück Kuchen. Als Mahlzeit wurde ein kleiner Salat mit Brötchen gereicht, gefolgt von einer Auswahl Steak/Fisch/vegetarisch. Als Dessert durfte man dann zwischen einem Küchlein und einer kleinen Käsebox (Ablaufdatum des verpackten Inhalts: der nächste Tag) auswählen, wobei das Messer der Hauptspeise auch zum Schneiden des Käses dienen musste. Geschmacklich war es vertretbar – wobei ich bisher gedacht hatte, dass grüne Bohnen doch ein klein wenig gekocht sein sollten.
Getränke 6 Überraschung: Sekt war nur für vor dem Start vorgehen. Immerhin gab es als Weißwein neben einem Chardonnay einen sehr trinkbaren Riesling; als Rotweine waren ein Shiraz und ein Cabernet Sauvignon im Angebot – alles gute südafrikanische Qualität. Unser „eingetauschter“ Sitznachbar wollte zum Käse einen Port – Fehlanzeige. Als er stattdessen einen Amarula bestellen wollte, musste er feststellen, dass wir leider den ganzen Bestand des Fluges (= 2 Minifläschchen) verfrühstückt hatten – viel Pech. Bemerkenswert vielleicht noch, dass das Wasser per Flasche ohne Glas verabreicht wurde.
Toiletten 4 Sehr klein, absolut schmucklos und nicht besonders sauber. Vor der Landung wurde sie als Stauraum für den Abfall (eingesammelte Decken, Kissen) zweckentfremdet.
Extras 5 Auf dem Sitz lagen bereits Decke und Kissen (wohin damit?) und es gab ein warmes Tüchlein.


Bewertung: Sonstiges

  Note
Preis/Leistung 5 Meilenticket – aber bei den hohen Nebenkosten kein Schnäppchen mehr und eigentlich den Preis nicht wert. 
Sicherheits-
empfinden
10 Bestimmt sehr sicher, da der Kapitän die ersten zwei Stunden die Anschnallzeichen aufleuchten ließ (ok, es ruckelte ein bisschen – oder hatte er das Ausschalten nur vergessen?). Toilettengänge geplagter Mitreisender missbilligte die leitende Flugfachangestellte ausdrücklich, verteilte zum Glück aber keine Punica Flaschen ;-).


Flugbewertung Bilder

Lounge




sehr hübsch angerichtetes Frühstücksbuffet





die Weinzapfanlage war um 7 Uhr noch außer Betrieb

Kabine/Sitz


Blick von Sitz 2 D auf ein zwischengeparktes Y-\"Handgepäck\"stück



Beinfreiheit - naja

Speisen/Getränke


immerhin gab es Gläser für den Wein

Dessert Käse

Dessert Kuchen



Ausdeckung

Fisch

Steak

Riesling trifft Shiraz
 

Extras


Comair 737 in MRU
 

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R.I.P. Der König der Genussflieger MAUSTRAVEL hat Ende Dezember 2020 viel zu früh seine letzte Reise angetreten - First Class

 

 

 

 

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