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Airline Bewertung
Comair
Business Class Flug
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Johannesburg nach Port elizabeth - noch einmal das „Dreamteam“ – leider in der Luft durch einen Vorhang getrennt
- Business Class
Comair
Business Class
Flugbewertung von
maustravel
wurde 1191 mal gelesen
Airline |
von |
nach |
Datum |
Klasse |
Flugnr. |
Flugzeugtyp |
Sitzplatz |
Comair
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Johannesburg
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Port elizabeth
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01.2020 |
Business Class
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BA6243 |
B 737-800
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5 A |
Bewertung: Am Boden
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Note |
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Check-In |
2 |
Die Schalter von Comair befanden sich im allgemein recht düsteren Terminal B der O.R.Tambo Airports. Wir mussten eine Weile warten, da sich an den beiden C-Schaltern vor uns wenig bis nichts bewegte. Als wir dann an der Reihe waren, meinte der junge Herr schwarzafrikanischer Herkunft dort, dass wir für den Flug doch noch etwas früh seien und erst zwei Stunden vor Abflug einchecken könnten. Nun (Entschuldigung) – verarschen kann ich mich alleine, dafür brauche ich nicht so einen *****. So reagierte ich dann doch etwas ungehalten und eruierte erst einmal den Grund dieser Aussage: angeblich könnte (wollte) man erst ab zwei Stunden vor Abflug für die Sicherheit des Aufgabegepäcks die Verantwortung übernehmen. Lassen wir das einmal so stehen . . . Meine beharrliche Inakzeptanz der Abweisung führte dann zu dem Angebot, den Koffer auf eigene Verantwortung und unter Haftungsausschluss von BA/Comair 3,25 Stunden vor Abflug bereits annehmen zu wollen, was wir schriftlich zu bestätigen hätten. Wir beschlossen, dieses Risiko auf uns zu nehmen, der Koffer wurde auf die Reise geschickt und wir erhielten die sehr einfachen Bordkarten. |
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Lounge |
10 |
Die Sicherheitskontrolle war schnell überwunden (im Inlandsbereich gab es sogar einen Fast Track) und wir wurden in der Lounge freundlich willkommen geheißen. Da spielte es zum Glück keine Rolle, dass wir etwas früh dran waren. So hatten wir etwas mehr Zeit, die SLOW Lounge, die für mich eine der besten Business Lounges weltweit (und das domestic!) ist, zu genießen. Wenn die Anzahl der gemachten Bilder ein Indiz für die Güte der Lounge ist, wird dies damit ganz klar bestätigt. Das Buffet war nicht nur ein Gaumen- sondern auch ein Augenschmaus (und wir hatten noch das Glück, den Wechsel von Frühstück auf Mittag mitzuerleben), die Weinzapfanlage mit wirklich guten südafrikanischen Tropfen war eine Wucht, und der an der Bar verabreichte Sekt „gelbe Kapsel“ von Simonssig, wie Champagner per Flaschengärung hergestellt, ist sicher auch einer der besten in Südafrika. Dazu kamen viele bequeme Sitzmöglichkeiten mit Stromversorgung, ein schöner Blick aus der großen Fensterfront und sehr gepflegte sanitäre Anlagen – 10 Punkte sind für diese Lounge eigentlich weit zu wenig. |
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Boarding |
6 |
Der Flug sollte um 14 Uhr starten – und genau um diese Zeit rollten auch die Räder – leider nur die des Busses, der uns zum Flugzeug brachte. So standen wir also eine halbe Stunde in der Priority Schlange vor dem Gate, neben dem bis zum Schluss mutig „Boarding 13.30h“ aufleuchtete. Eine gewisse Mitschuld an der Wartezeit hier nehme ich allerdings auf mich – man hätte ja auch in der Lounge auf den Aufruf warten können. Der Bus brachte uns dann, nachdem er gut gefüllt worden war, zumindest in die Nähe des Flugzeuges, von wo aus es nur wenige Schritte durch den Regen bis zur zum Glück überdachten Treppe waren. Wenn man die erreicht hatte, war man im Trockenen – dies wurde leider (trotz entsprechender Ansagen im Flieger) nicht durch hurtiges Platz fassen der Ersteinsteiger gefördert. Nachdem ich meinen Platz bezogen hatte, wurde in der C noch ein Fläschchen Wasser – still oder laut – angeboten und auch ein feuchtes Minitüchlein gereicht. |
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Gepäck |
10 |
Nach kurzem Fußmarsch über das Vorfeld (in PLZ verzichtet man auf Busse), kam auch der Koffer schon auf dem Gepäckband an – und das, obwohl ich „aus Sicherheitsgründen“ ausdrücklich auf einen Priority Anhänger verzichtet hatte. |
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Pünktlichkeit |
6 |
Der Kapitän hatte schon ziemlich Pech auf diesem Flug: erst war ihm eine Stewardess abhanden gekommen, für die Ersatz beschafft werden musste, bevor die Passsagiere einsteigen durften; dann verließ ihn sein GPU, und es musste ein externes von der anderen Seite des Flughafens herangeschafft werden, um ein Triebwerk starten zu können. Das resultierte dann in einer guten ¾ Stunde Abflugverspätung, was natürlich auf dem kurzen Flug nach PLZ nicht wieder aufgeholt werden konnte. Wir waren etwa 40 Minuten zu spät da. |
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Bewertung: In der Luft
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Note |
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Sitzkomfort |
7 |
Comair ist auch von der 737 Max Stilllegung ziemlich betroffen, da man die Flotte damit erneuern wollte. So fliegt man im Moment einen ziemlichen Mix, auch sitzplatzmäßig. Diese 737 hatte nach europäischer Art die Sitze in der C (5 Reihen) mit per Ablage geblocktem Mittelsitz 3-3 aufgebaut. Mit ausreichend Abstand zum Vordersitz und freiem Gangsitz war dies zwar nicht der Gipfel des C-Komforts, aber für die kurze Strecke ok. |
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Unterhaltung |
3 |
Hier war dem Gast außer einem Bordbuch nichts vergönnt. |
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Sauberkeit |
8 |
Die 737 mit der Kennung ZS-ZWW war 8,8 Jahre alt, früher für Pegasus geflogen, und sie war jetzt seit 9 Monaten von Comair geleast. |
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Service |
10 |
Am Anfang waren noch zwei Damen in der gut gefüllten C-Kabine tätig, nachdem die Getränkerunde zu Tisch gebracht war, verabschiedete sich eine nach hinten und überließ ihrer Kollegin das Feld. Die verbliebene schwarze Gazelle machte aber einen tollen Job, wirbelte nur so durch den Gang und schaffte es problemlos, neben dem Essen auch noch einen zweiten Getränke-Set auszuliefern. Mein Kompliment und herzlichen Dank! |
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Speisen |
9 |
Der Durchsage war etwas schwer zu entnehmen, was es denn nun wo so geben sollte. Ich verstand es so, dass man die zunächst angekündigten warmen Speisen im Hinblick auf die Wetterlage durch einen kalten Snack ersetzen wollte. So dachte ich, das zunächst angelieferte Tablett mit Salat, Brötchen, Butter und Käse sei die komplette Mahlzeit und war dann ganz erstaunt, dass im Anschluss noch etwas Warmes ausgeliefert wurde. So kam ich noch in den Genuss einer Portion Huhn – und musste feststellen, dass mir Huhn dann schmeckt, wenn es gut gewürzt ist und nicht nach Huhn schmeckt. Das Teil auf meinem Teller erfüllte beide Voraussetzungen, und bei einer Blindverkostung hätte ich es wohl auch als Schnitzel akzeptiert. Langer Rede kurzer Sinn: es war insgesamt für den kurzen Inlandsflug ein umfangreiches, gutes Essen, mit dem ich sehr zufrieden war. |
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Getränke |
9 |
Im Hinblick auf den etwas wackeligen Flug wurden Tee und Kaffee per Ansage aus der Getränkeliste ausgeschlossen. So musste ich mich mit Sekt und Gin Tonic begnügen – wer mich kennt, weiß, wie schwer mir das gefallen ist ;-). |
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Toiletten |
- |
nicht besucht |
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Extras |
10 |
Ich gebe hier einfach einmal ein paar Extrapunkte für die tolle Lounge und den guten Service. |
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Bewertung: Sonstiges
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Note |
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Preis/Leistung |
10 |
Mit BA Avios und leider doch recht hoher Zuzahlung für Steuern und Gebühren gebucht. Dieser Flug war aber in jedem Falle sein Geld wert. |
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Sicherheits-
empfinden |
10 |
Der Kapitän wickelte alle Probleme in Ruhe ab, informierte seine Passagiere über alle Abläufe und legte zum Schluss noch eine tolle Landung am wegen der Windverhältnisse recht schwierigen Flughafen von Port Elizabeth hin.\r\n\r\nAch und übrigens: damit wäre jetzt der kurze Vorgriff im Flugablauf im Hinblick auf die gemeinsamen Flüge mit meinem lieben Freund Michael beendet. In Südafrika werde ich jetzt „am Boden“ reisen und diese Zeit dazu nutzen (ja: Drohung ;-) ), den vorhergehenden Flug „nacheinzustellen“. Also nicht wundern, wenn es bald wieder in Frankfurt losgeht.\r\n |
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Flugbewertung Bilder
Lounge
Kabine/Sitz
Speisen/Getränke
Extras
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*Die Routen auf der animierten Weltkarte stellen keine Original Flugrouten dar.
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